Der Phoenix-See in Dortmund ist für seine Freizeitmöglichkeiten wie Inlinerfahren, Joggen und Tretbootfahren bekannt. Doch nun muss die Gastronomie am See einige schmerzhafte Abschiede verkraften. Das Restaurant „Haus Phoenixsee“ hat seine Schließung zum 29. März 2025 angekündigt. Die Betreiber haben die Entscheidung auf Instagram bekannt gegeben und informieren darüber, dass Gutscheine bis zu diesem Datum eingelöst werden müssen. Die luxuriösen Gerichte, darunter Macarons mit Ziegenkäse und Perlhuhnbrust, hatten viele Besucher angezogen, doch die Gründe für die Schließung bleiben unklar. Auch eine mögliche Wiedereröffnung an einem anderen Standort ist nicht ausgeschlossen, wurde jedoch nicht konkretisiert.Ruhr24 berichtet.
„Haus Phoenixsee“ hat erst seit 2023 in der Hafenstraße 5 seine Pforten geöffnet. Die Gäste konnten das Restaurant mittwochs bis sonntags ab 17 Uhr besuchen und an einer Abschiedsaktion namens „Menu Karussell“ teilnehmen. Hierbei wurden vier Gänge für 85 Euro pro Person angeboten, inklusive Fleisch und Wein oder Bier. Das vegetarische Menü war für 75 Euro erhältlich. In sozialen Medien wird eine Reservierung dringend empfohlen.
Schließung des Restaurants „Der Isländer“
Zusätzlich sorgt die Schließung des beliebten Fischrestaurants „Der Isländer“ am Phoenix-See für Aufregung. Dieses Lokal schloss ohne Vorankündigung und ließ lediglich einen Zettel an der Fensterscheibe und abgedunkelte Fenster zurück. Ursprünglich am Rudolf-Platte-Weg eröffnet, wird die Schließung nun als „vorübergehend“ deklariert, doch laut dem Geschäftsführer ist eine Wiedereröffnung am Standort nicht geplant, da das Geschäft wirtschaftlich nicht rentabel war. Veränderungen am Standort sind nötig, um das Angebot aufrechtzuerhalten, auch wenn unklar bleibt, was die Zukunft für das Team bringt.T-Online berichtet.
Das Restaurant „Der Isländer“ war bekannt für eine Vielzahl von Fischgerichten und Beschreibungen des fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Die Portionen wurden als ausreichend groß und frisch zubereitet gelobt. Kundinnen und Kunden konnten auch im Außenbereich speisen, wenn das Wetter es zuließ. Dennoch gab es auch kritische Stimmen bezüglich des fehlenden vegetarischen und veganen Angebots sowie einige negative Erfahrungen, insbesondere bei der Wartezeit für Bestellungen. Viele Gäste hatten sich bei ihren Besuchen unwillkommen gefühlt.Speisekartenweb berichtet.