Sahin: Spielbelastung für Nationalspieler unerträglich!

Trainer Nuri Sahin von Borussia Dortmund schlägt Alarm! Vor dem bedeutenden Champions-League-Duell mit dem FC Barcelona, das am Mittwoch um 21:00 Uhr auf DAZN übertragen wird, äußert er ernste Bedenken zur momentanen Spielbelastung seiner Spieler. Besonders die Nationalspieler leiden unter den anhaltend hohen Anforderungen. „Für die Nationalspieler ist die Belastung kaum tragbar“, warnt der 36-Jährige, der damit auch die Perspektiven seiner Spieler in den Mittelpunkt rückt. Sahin betont, dass die Belastung nicht nur auf die Spiele selbst, sondern auch auf beschwerliche Reisen zurückzuführen sei, die den Spielern kaum Zeit zur Erholung lassen, wie radioenneperuhr.de berichtet.

Die Kader-Situation bei Dortmund ist alarmierend: In dieser Saison fällt eine ganze Reihe wichtiger Spieler, darunter Niklas Süle und Julian Brandt, verletzungsbedingt aus. Sahin hebt hervor, dass das Team zeitweise auf bis zu zehn Spieler verzichten musste. Diese Umstände drücken schwer auf die Moral und die Leistung des Teams. Der Trainer weist darauf hin, dass die sportlichen Rahmenbedingungen sich stark verändert haben. „Früher war das Spiel viel weniger belastend – weniger Sprints, weniger Laufleistung. Jetzt musst du in jedem Spiel an deine Grenzen gehen,“ erklärt Sahin, wie soccernews.com berichtet.

FIFA und der neue Kalender

Die bevorstehende Club-Weltmeisterschaft, die von Juni bis Juli 2025 in den USA stattfinden wird, requiriert zudem wertvolle Zeit, die den Spielern zur Regeneration fehlt. „Ich weiß nicht, wann Greg Kobel, unser Torwart, Urlaub machen soll“, erstaunt Sahin, der keine Hoffnung auf ein Umdenken bei der FIFA hat. Trotz der offensichtlichen Probleme, die die hohe Spielbelastung mit sich bringt, scheint sich an den straffen Spielplänen der Verbände erst einmal nichts zu ändern. Sahin bleibt skeptisch, dass Maßnahmen zur Entlastung ergriffen werden, und sieht die Gefahr, dass die Verletzungsflut weiter zunehmen könnte, unterstreicht aber, dass dies kein Vorwand für schwache Leistungen sein soll.

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