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Rückgang des Eichenprozessionsspinners in NRW: Regen und Kälte als Ursache

Entspannung in Düsseldorfs Wäldern: Weniger Eichenprozessionsspinner dank feuchtem Sommer

In den letzten Jahren mussten in Düsseldorf bis zu 700 Nester des gefürchteten Eichenprozessionsspinners entfernt werden. Doch in diesem Jahr ist die Situation eine andere: Lediglich zwei Nester wurden gesichtet. Dieser Rückgang ist auch in Städten wie Köln, Münster und Dortmund zu beobachten. Eine Sprecherin des Landesbetriebs Wald und Holz bestätigte, dass die Population der gefährlichen Raupen im Wald deutlich gesunken sei.

Experten vermuten, dass der ungewöhnlich feuchte und kühle Sommer 2023 den wärmeliebenden Insekten zugesetzt hat. Die hohe Luftfeuchtigkeit schwächt die Tiere und macht sie anfälliger für Krankheiten. Dennoch ist der Eichenprozessionsspinner noch nicht vollständig verschwunden, und örtlich kann immer noch starker Befall auftreten.

Einfluss des Wetters und der Schutzmaßnahmen

Die Wetterbedingungen hatten offensichtlich einen erheblichen Einfluss auf die Eichenprozessionsspinner. Neben dem Wetter spielten aber auch die langjährigen Bekämpfungs- und Prophylaxemaßnahmen eine wichtige Rolle. So wurden in Düsseldorf hunderte von Eichen mit einem Biozid behandelt und Lockfallen aufgestellt, um die Population einzudämmen.

Es ist bekannt, dass das Auftreten des Eichenprozessionsspinners natürlichen Schwankungen unterliegt. Die konsequente Bekämpfung in den vergangenen Jahren hat sicherlich maßgeblich zu dem Rückgang der Population beigetragen. Die Bemühungen, die Ausbreitung dieses Insekts einzudämmen, zeigen deutliche Erfolge und tragen dazu bei, die Wälder und Parks für die Bevölkerung sicherer zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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