Polizeipräsident Gregor Lange hat während der UEFA EURO 2024 in Dortmund eine vierwöchige strategische Fahndung im Zuständigkeitsbereich der Polizei angeordnet. Die Maßnahme begann mit dem Start des Turniers und zielt darauf ab, ein Höchstmaß an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger sowie die zahlreichen Gäste aus verschiedenen Ländern zu gewährleisten. Die strategische Fahndung ist ein Schlüsselelement im ganzheitlichen Sicherheitskonzept, das Präsenz, Kontrolldruck und Ermittlungen kombiniert, um potenzielle Straftäter frühzeitig zu erkennen und Straftaten zu verhindern.
Die strategische Fahndung ermöglicht es der Polizei, Personen im öffentlichen Verkehrsraum anzuhalten und Fahrzeuge sowie mitgeführte Sachen zu kontrollieren, um die Sicherheit während des Großereignisses zu gewährleisten. Insbesondere die kürzlich verhängten Messertrageverbote sollen durch die strategische Fahndung unterstützt werden, um potenziell gefährliche Personen zu identifizieren und in den Fokus der Task-Force zu rücken. Diese Maßnahmen sind Teil der Bestrebungen, die abstrakte Terrorgefahr in ganz Europa zu bekämpfen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Aufgrund der Vielzahl an Veranstaltungen und verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtgebiet erstreckt sich die strategische Fahndung auf unterschiedliche Bereiche wie das Stadionumfeld, Public-Viewing-Locations und den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund. Die polizeilichen Maßnahmen basieren auf dem Polizeigesetz NRW und ermöglichen es den Behörden, präventiv gegen potenzielle Straftäter vorzugehen und eine sichere Umgebung für alle Teilnehmenden der EURO 2024 zu schaffen. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind entscheidend, um das reibungslose und friedliche Verlaufen des Turniers zu gewährleisten und den Schutz der Öffentlichkeit zu gewährleisten.