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Polizei sucht Zeugen nach Sexualdelikt in Westerfilde – Ihre Hinweise zählen!

Die Polizei Dortmund sucht Zeugen nach einem Sexualdelikt, das am 21. Juli um 18:50 Uhr auf einem Feldweg in Westerfilde stattfand, als eine 23-jährige Frau von zwei Männern angegriffen wurde.

Dringender Zeugenaufruf nach Übergriff in Dortmund-Westerfilde

Dortmund (ots)

Am Abend des 21. Juli fand ein Sexualdelikt auf einem Feldweg in Dortmund-Westerfilde statt. Die Polizei Dortmund hat nun die Ermittlungen aufgenommen und ruft Zeugen auf, sich zu melden. Der Vorfall ereignete sich gegen 18:50 Uhr, wobei die 23-jährige Geschädigte auf dem Heimweg war.

Die Geschehnisse im Detail

Nach ersten Informationen machte sich die junge Frau zwischen 19:25 und 19:40 Uhr über den besagten Feldweg in Richtung „Im Odemsloh“ auf. Während ihres Weges passierten sie zwei Männer, die jedoch kurz darauf umkehrten und sie ansprachen. In der Folge kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, aus der sich die Geschädigte jedoch erfolgreich befreien konnte und weglief.

Beschreibungen der Täter

Die Überlebende konnte die Täter folgendermaßen beschreiben:

  • Täter 1: Ca. 180 bis 185 cm groß, zwischen 20 und 25 Jahren alt, mit dunklen Haaren, gekleidet in einer dunkelgrünen Cargohose mit Seitentaschen.
  • Täter 2: Ca. 185 bis 190 cm groß, ebenfalls zwischen 20 und 25 Jahren alt, mit dunkelbraunen Haaren und einem Drei-Tage-Bart. Er trug einen dunkelblauen „Nike“-Jogginganzug und eine dunkle Cappy, die mit der Aufschrift „Style“ und Strasssteinen versehen war.

Die Bedeutung des Zeugenaufrufs

Dieser Vorfall verdeutlicht die Wichtigkeit der Gemeinschaft und ihrer Rolle in der Unterstützung der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um die Täter zu fassen und andere mögliche Übergriffe zu verhindern.

Die Polizei Dortmund bittet daher alle Bürger, die etwas zur Tat oder den verdächtigen Personen sagen können, sich bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231/132-7441 zu melden. Jede Information trägt dazu bei, die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und das Vertrauen in die örtlichen Sicherheitsbehörden zu stärken.

Gemeinschaftsaktionen zur Gewaltprävention

In Anbetracht dieser beunruhigenden Entwicklungen wird in der Stadt auch über Aktionen zur Gewaltprävention nachgedacht. Diese könnten Workshops, Sicherheitsüberprüfungen in Parks und öffentlichen Bereichen sowie verstärkte Aufklärungsarbeit an Schulen umfassen. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und Opfer von Gewalt zu ermutigen, sich zu melden.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 43
Analysierte Forenbeiträge: 82
Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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