Polizei Dortmund verschärft Kontrollen – Task-Force gegen Messerkriminalität im Fokus

In der Nacht von Samstag auf Sonntag führte die Polizei Dortmund einen Kontrolleinsatz in der Innenstadt und der nördlichen Innenstadt durch. An insgesamt 39 Orten wurden 129 Personen und 41 Fahrzeuge überprüft. Dieser Einsatz war Teil des „Präsenzkonzepts Fokus„, welches die Polizei und die Stadt Dortmund seit Juli 2023 implementiert haben, um Straftaten zu verhindern und aufzuklären.

Besonderes Augenmerk lag bei dieser Aktion auf der Bekämpfung der Messerkriminalität. Dies ist Teil des intensiven Konzepts, das Polizeipräsident Gregor Lange zur Bekämpfung von Straftaten mit gefährlichen Gegenständen eingeführt hat. Personen, die mit solchen Gegenständen auffallen oder Straftaten damit begehen, erhalten Verbotsverfügungen, die ihnen das Führen von gefährlichen Gegenständen, insbesondere Messern, untersagen.

Bisher wurden 21 solcher Verbotsverfügungen ausgesprochen. Bei den jüngsten Kontrollen wurde bei nur einer Person ein Messer gefunden und sichergestellt. Die Polizei plant zukünftig weitere Schwerpunktkontrollen, um die Sicherheit in der Innenstadt zu gewährleisten und das Tragen von Messern im öffentlichen Raum einzuschränken.

Polizeipräsident Gregor Lange betonte die Gefährlichkeit von Messern und das Engagement der Task-Force zur Bekämpfung der Messerkriminalität. Er kündigte an, weitere Kontrollen durchzuführen, um sicherzustellen, dass gefährliche Gegenstände nicht im öffentlichen Raum getragen werden. Die Bürger wurden aufgerufen, sich und andere zu schützen und Messer zu Hause zu lassen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

OTS