Dortmund

Neues TGA-Labor an TU Dortmund eingeweiht: Stärkung des Dortmunder Studienmodells

Neues Labor für Technische Gebäudeausrüstung auf Phoenix-West eröffnet

Ein Meilenstein für die Studierenden der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund wurde am 20. Juni erreicht, als das neue Labor für Technische Gebäudeausrüstung offiziell eröffnet wurde. Dies stellt eine bedeutende Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen dar, um modernste Technologien praxisnah zu vermitteln. Das 200 Quadratmeter große Labor, das in der Firmenzentrale der Louis Opländer GmbH auf Phoenix-West untergebracht ist, bietet eine Vielzahl von Geräten und Anlagen zur praktischen Anwendung und Erforschung.

Die Eröffnungsfeier wurde von Ina Brandes, der Ministerin für Kultur und Wissenschaft von Nordrhein-Westfalen, und TU-Rektor Prof. Manfred Bayer geleitet. Sie betonten die Bedeutung dieser Partnerschaft für die zukünftige Entwicklung von Studierenden und die Integration von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft. Das Labor könnte nicht nur das Verständnis für Technische Gebäudeausrüstung vertiefen, sondern auch als Impulsgeber für Innovationen dienen, von denen potenziell auch Unternehmen profitieren könnten.

Die Investitionskosten für das Labor beliefen sich auf rund eine halbe Million Euro und wurden von zehn führenden Unternehmen der Branche finanziert. Zur Ausstattung gehören eine Vielzahl von Technologien wie Wärmepumpen, Lüftungsanlagen und Messsysteme. Diese Ausstattung ermöglicht es den Studierenden, praxisnahes Wissen zu erwerben und auf realen Szenarien zu arbeiten. Die Förderung dieser praktischen Erfahrung ist entscheidend, um die Studierenden auf die Anforderungen des modernen Baubetriebs vorzubereiten.

Das neue Labor markiert auch einen Schritt zur Stärkung des Dortmunder Modells der Fakultät, das eine gemeinsame Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren seit 50 Jahren unterstützt. Durch die frühzeitige Zusammenarbeit beider Fachrichtungen wird ein realistisches Bild der Baupraxis vermittelt, was für eine verbesserte Integration in die Arbeitswelt sorgt. Dies unterstreicht die Vision der Universität, eine praxisorientierte Ausbildung anzubieten, die den Studierenden einen klaren Vorteil auf dem Arbeitsmarkt verschafft.

Ein besonderer Höhepunkt der Eröffnung war die Vergabe von Stipendien im Gesamtwert von 6.000 Euro an fünf herausragende Studierende. Dies unterstreicht das Engagement und die Unterstützung der beteiligten Unternehmen für die Ausbildung und Entwicklung zukünftiger Fachkräfte in der Baubranche. Neben der Louis Opländer GmbH haben auch andere namhafte Unternehmen wie Danfoss GmbH, Geberit International AG und Viessmann Climate Solutions SE zu diesem Erfolg beigetragen.

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