Ein neues Kapitel in der Forschungsgeschichte wurde auf Zollverein aufgeschlagen! Das Research Center One Health Ruhr hat seine Türen geöffnet und verspricht, die Wissenschaftslandschaft der Region nachhaltig zu verändern. Bei der Eröffnungsveranstaltung waren hochkarätige Gäste anwesend, die einen tiefen Einblick in die Vision und die Zukunft dieses innovativen Forschungszentrums gaben.
Prof. Martin Stratmann, der ehemalige Präsident der Max-Planck-Gesellschaft und Vorsitzende des International Advisory Boards der UA Ruhr, war einer der Hauptredner. Er erzählte, wie die Idee zur Gründung des Zentrums im Rahmen der 2018 vom Land NRW ins Leben gerufenen Ruhr-Konferenz entstand. „Wir haben eine Forschungsallianz ins Leben gerufen, die auf den Prinzipien der One Health-Philosophie basiert“, erklärte Stratmann begeistert.
Forschung, die verbindet!
Das Research Center vereint die Stärken der drei beteiligten Universitäten und fokussiert sich auf zentrale Bereiche wie Molekularbiologie, Wasserforschung, molekulare Krebsforschung und kognitive Neurowissenschaft. Diese Disziplinen sind bereits fest in der Region verankert, aber jetzt werden sie durch 14 neue Forschungsprofessuren strukturell miteinander verknüpft. Das bedeutet: Mehr Synergien, mehr innovative Ansätze und vor allem mehr Durchbrüche in der Forschung!
Besonders spannend sind die bereits gewonnenen internationalen Spitzenwissenschaftler*innen für die ersten acht Professuren. Zu den neuen Gesichtern gehören:
- Prof. Ralf Schäfer – Experte für Ecotoxicology
- Prof. Alexander Probst – Spezialist für Environmental Metagenomics
- Prof. Kathrin Thedieck – Forscherin im Bereich Metabolism, Senescence & Autophagy
- Dr. Amelie Heuer-Jungemann – Pionierin in Hybrid Bionanosystems (ab 2025 an der TU Dortmund)
- Prof. Helen Blank – Fachfrau für Predictive Cognition
- Prof. Dirk Scheele – Spezialist für Social Neuroscience
- Prof. Caspar Schwiedrzik – Forscher in Cognitive Neurobiology
- Prof. Lucia Melloni – Expertin für Predictive Brain
Diese beeindruckenden Neuzugänge sind nur der Anfang! In den nächsten zwei Jahren werden weitere Professoren mit Schwerpunkten wie Cell Biology & Human Disease, Tumormetabolism & Microenvironment, Freshwater Ecosystem Health und Oncological Proteometabolomics berufen, um das Team weiter zu verstärken.
Die Eröffnung des Research Centers ist nicht nur ein Meilenstein für die beteiligten Universitäten, sondern auch ein Signal für die gesamte Region: Hier wird an Lösungen gearbeitet, die unsere Gesundheit und Umwelt nachhaltig verbessern können. Die Experten sind sich einig: One Health ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft!
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot spannende Einblicke in die zukünftige Forschung. Die Vorfreude auf die kommenden Projekte und Kooperationen ist bereits spürbar. Die Region Ruhrgebiet kann sich auf innovative Entwicklungen freuen, die das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen werden.
Für weitere Informationen über die aufregenden Entwicklungen im Research Center One Health Ruhr, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.tu-dortmund.de.