DortmundKriminalität und Justiz

Neue Maßnahme gegen Messerstechereien: Waffentrageverbot in Dortmund und Lünen

Die Polizei Dortmund hat ein neues Instrument eingeführt, um gegen Messerstechereien vorzugehen. Im Gegensatz zur Polizei in Düsseldorf sieht Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange eine Waffenverbotszone in Dortmund als nicht sinnvoll an. Laut Lange nehmen Messerdelikte im gesamten Stadtgebiet zu, nicht nur an bestimmten Orten.

Anstelle einer Waffenverbotszone hat das Dortmunder Polizeipräsidium das sogenannte Waffentrageverbot eingeführt. Ausgewählten Personen in Dortmund und der Nachbarstadt Lünen ist es untersagt, nicht nur Messer, sondern auch andere potenziell gefährliche Gegenstände wie Äxte mit sich zu führen. Über 400 Personen, die entweder als Intensivtäter bekannt sind oder mit Messergewalt gedroht haben, werden von den Beamten überwacht. Jeder Einzelfall wird geprüft, um festzustellen, ob das neue Verbot angemessen ist. Bisher wurden in zehn Fällen Verbote verhängt.

Diese Maßnahme der Polizei Dortmund wird am 22.05.2024 auch im Hörfunk der Lokalzeit Ruhrgebiet auf WDR2 thematisiert. Die Entscheidung, bestimmten Personen das Tragen von Messern und anderen potenziell gefährlichen Waffen zu verbieten, soll dabei helfen, die öffentliche Sicherheit in Dortmund und Lünen zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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