Dortmund

Mobilitätswende in Dortmund: Neue Busse und Bahnen, mehr Takt und Komfort in Planung!

Mehr Mobilitätswende für Dortmund: DSW21 bietet neue Highlights für Fahrgäste und Umwelt

Die Mobilitätswende in Dortmund wird von DSW21 vorangetrieben, um das Angebot im öffentlichen Nahverkehr zu erweitern und den Modal Split zugunsten von Bus und Bahn zu verbessern. Bereits mit dem Betriebsstart der ersten 30 Elektro-Busse und der Einführung neuer Stadtbahnwagen konnten wichtige zukunftsweisende Projekte realisiert werden. Weitere Schritte werden folgen, um direkte Verbesserungen für die Fahrgäste zu erzielen.

Unter dem Leitbild „Dortmund mobil“ hat DSW21 zusammen mit der Stadt Dortmund Projekte entwickelt, um den ÖPNV weiter zu stärken und eine umweltfreundlichere Mobilität anzubieten. Zukünftige Maßnahmen wie das neue Nachtnetz „DOnight“, die „InnovationsLinie 400“ und die Taktverdichtungen des „CityTaktPlus“ auf bestimmten Stadtbahn-Linien sollen den öffentlichen Nahverkehr attraktiver gestalten und die Fahrgäste unmittelbar ansprechen.

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Die „InnovationsLinie 400“ wird nicht nur einen durchgängigen 10-Minuten-Takt bieten, sondern auch das Busnetz in der Innenstadt neu strukturieren. Diese Linie wird Querverbindungen zwischen Stadtbahnlinien schaffen und die Anbindung an weitere Mobilitätsangebote wie Busse, S-Bahnen und Fernverkehr verbessern. Die dichte Taktfrequenz und die digitale Fahrgastinformation machen den Nahverkehr attraktiver und rücken ihn stärker ins öffentliche Bewusstsein.

DSW21 plant, den „CityTaktPlus“ auf stark frequentierten Strecken wie der U41, U47 und U49 anzubieten, um einen Takt von fünf Minuten, beziehungsweise zwei Minuten auf bestimmten Abschnitten, zu gewährleisten. Diese Erweiterung des Taktangebots soll den Nahverkehr effizienter gestalten und die Fahrgäste besser ans Ziel bringen.

Zudem wird mit „DOnight“ das nächtliche ÖPNV-Angebot optimiert, indem NachtExpress-Linien angepasst und Stadtbahnen länger fahren. Die Anbindung an den Hauptbahnhof und die Verlängerung der Betriebszeiten gewährleisten einen nahtlosen Übergang zum Nachtangebot des Regional- und Fernverkehrs. Der verstärkte Einsatz von E-Bussen im Nachtverkehr wird die Umweltbelastung reduzieren und die Effizienz steigern.

Die geplanten Maßnahmen sind eine bedarfsorientierte Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans der Stadt Dortmund und werden in enger Abstimmung mit den relevanten Gremien und dem Stadtrat umgesetzt. Die erste Etappe von „DOnight“ ist für den Fahrplanwechsel im August 2024 geplant, während der Start der „InnovationsLinie 400“ und des „CityTaktPlus“ für den Sommer 2025 vorgesehen ist. Vor der Umsetzung sind noch Beschaffungen von Fahrzeugen und Anpassungen an den Haltestellen erforderlich.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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