Mats Hummels kritisiert BVB-Performance: Edin Terzic unter Druck

Mats Hummels hat kürzlich in einem Interview mit Sport Bild seine klaren Gedanken zur vergangenen Bundesliga-Saison von Borussia Dortmund geäußert. Besonders fokussierte er sich auf die Leistungen des Teams unter der Führung von Trainer Edin Terzic. Nach enttäuschenden Niederlagen gegen den VfB Stuttgart äußerte Hummels starke Unzufriedenheit darüber, wie Dortmund agierte und betonte, dass solche Leistungen inakzeptabel seien, unabhängig vom Gegner.

Der erfahrene Abwehrchef war vor allem besorgt über die Unterklassenleistung, die das Team gezeigt hatte. Er fühlte sich in seiner Ehre gekränkt und war der Meinung, dass der BVB sowohl unterwürfig als auch fußballerisch unterlegen agierte. Selbst nach dem 1:1-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen, bei dem Dortmund nur sechs Torschüsse verzeichnete, war Hummels unzufrieden mit der defensiven Spielweise des Teams und betonte, dass dringende Veränderungen notwendig waren.

Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, sprach Hummels persönlich mit Trainer Terzic und gab zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Spielleistung. Nach der Winterpause konnte Hummels eine positive Entwicklung im Spiel des BVB feststellen und lobte die neuen Co-Trainer Nuri Sahin und Sven Bender für ihren Beitrag zu diesem Fortschritt. Dennoch betonte der Nationalspieler, dass Dortmund noch nicht das gewünschte Niveau erreicht habe und dass er von der Mannschaft eine dominantere und konsequente Spielweise erwarte.

Hummels forderte ein aggressiveres Auftreten, bei dem der BVB seine Gegner dominieren und sie mit einer starken Präsenz einschüchtern sollte. Er betonte, dass Dortmund in der Lage sein müsse, jedes Team in der Bundesliga über längere Phasen zu beherrschen, anstatt nur auf Konter zu setzen. Diese klaren Worte sind auch als Aufforderung an Trainer Terzic zu verstehen, eine offensivere und dominantere Spielphilosophie zu implementieren, um die gewünschten Erfolge zu erzielen.

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