Marius Wolf und der BVB trennen sich nach sechs gemeinsamen Jahren am Ende der Saison. Ein Abschied von den Fans auf der Südtribüne des Westfalenstadions war für ihn ein besonderes Erlebnis, das er als perfekten Abschluss einer turbulenten Zeit bezeichnete. Von einem Leihspieler entwickelte er sich zum Nationalspieler, jedoch blieb ihm zuletzt nur die Rolle als Ergänzungsspieler, was zur Entscheidung führte, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl umschrieb Marius Wolfs Reise beim Verein als von unterschiedlichen Phasen geprägt. Die Zukunft des gebürtigen Coburgers ab dem Sommer ist noch unklar, aber es zeichnet sich ab, dass ein Wechsel ins Ausland eine Option sein könnte. Kehl erwähnte die Möglichkeit, dass Wolf eine neue Erfahrung im Ausland sammeln wolle, wobei Saudi-Arabien als potenzielles Ziel im Gespräch ist.
Marius Wolf selbst hat Interesse bekundet, nach Saudi-Arabien zu gehen, insbesondere wenn die finanziellen Anreize attraktiv wären. Trotz der bevorstehenden Veränderungen hat er mit dem BVB noch ein großes Ziel vor Augen – den Gewinn der Champions League. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, wie die weitere berufliche Laufbahn von Marius Wolf gestaltet sein wird.
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