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  1. Kongress des kurdischen Islamverbands CÎK in Dortmund: Einheit für den kurdischen Freiheitskampf

Die Islam-Gemeinschaft Kurdistans (CÎK) hat in Dortmund den neunten Kongress abgehalten, an dem 145 Delegierte teilnehmen. Vertreter:innen verschiedener Glaubensgemeinschaften aus Europa und kurdische Geistliche waren bei der Versammlung zugegen. Der Verbandsvorsitzende Ahmet Hafız Turhallı begrüßte die Teilnehmer und erhielt Botschaften anderer Organisationen.

Hacı Çelik vom ezidischen Dachverband NAV-YEK betonte in seiner Rede die Bedeutung der Organisation und Stärkung der in Europa lebenden kurdischen Muslime für die Freiheit und Einheit des kurdischen Volkes. Er betonte, dass die Zusammenarbeit der Glaubensgemeinschaften aus Mesopotamien, Anatolien und Kurdistan ein Schutzmechanismus gegen drohende Gefahren sei, die das kurdische Volk bedrohen. Ahmed Kobanê, Ko-Vorsitzender von FED-MED, lobte die Arbeit der Islam-Gemeinschaft Kurdistans als beispielhaft für die gesamte Region des Nahen und Mittleren Ostens.

In seiner Ansprache wies der CÎK-Vorsitzende Hafız Ahmet Turhallı darauf hin, dass der türkische Staat und andere besetzende Mächte versuchen, das religiöse und soziale Leben der Kurdinnen und Kurden zu assimilieren. Diese Politik zielte darauf ab, das kurdische Volk im Sinne ihrer Machtinteressen zu formen. Turhallı unterstrich, dass der nationale Befreiungskampf, angeführt von Abdullah Öcalan und einer jungen Bewegung, den Assimilierungsbestrebungen entgegenwirkte und zur Entstehung der Islam-Bewegung Kurdistans führte.

Der Kongress beinhaltete die Diskussion des Tätigkeits- und Finanzberichts sowie die bevorstehende Wahl eines neuen Vorstands. Zudem soll ein Arbeitsplan für die kommenden zwei Jahre erarbeitet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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