Im aktuellen Fußballgeschehen bei Borussia Dortmund stehen Julian Brandt und Manuel Akanji im Fokus. In einem Spiel äußerte sich Brandt über seine Favoriten unter den BVB-Spielern und überraschte viele, als er sich zwischen Mats Hummels und Akanji für Letzteren entschied. Mats Hummels, der jahrelang als Abwehrchef fungierte und ein Nationalmannschaftskollege von Brandt ist, musste sich dieser Wahl stellen, während Akanji, nach einem wechselhaften Aufenthalt beim BVB, nun bei Manchester City zu den Stammspielern zählt und dort erhebliche Erfolge feierte, darunter zweimalige englische Meisterschaften sowie einen Champions-League-Titel in der Saison 2022/23. Dies beschreibt Ruhr24.
In einem weiteren Schritt stellte Brandt auch andere BVB-Größen zur Diskussion. So setzte er Marco Reus über Jude Bellingham und Erling Haaland über Pierre-Emerick Aubameyang. Im Halbfinale entschied Brandt erneut zugunsten von Reus gegenüber Haaland und Lewandowski über Akanji, was in der Fangemeinde für rege Diskussionen sorgte. Letztlich kürte er Reus zum besten Dortmunder aller Zeiten – eine Wahl, die die starke Verbundenheit der beiden Spieler unterstreicht, die von 2019 bis 2024 fünf gemeinsame Jahre bei Dortmund verbrachten.
Transfergerüchte um Brandt und Akanji
In den letzten Wochen hat sich das Schicksal beider Spieler jedoch gewandelt. Laut MiBUNDESLIGA möchten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund, unter Trainer Edin Terzic und Sportdirektor Sebastian Kehl, die beiden Akteure abgeben. Akanji wurde konkret darüber informiert, dass er sich einen neuen Club suchen soll, doch die Situation gestaltet sich kompliziert. Der Spieler hat mehrere Angebote abgelehnt, da seine finanziellen Anforderungen, die bei mindestens 15 Millionen Euro liegen, als unrealistisch gelten. Seine Vorliebe, in Dortmund zu bleiben und Gehalt zu beziehen, auch wenn er nicht spielt, stellt die Verhandlungen zusätzlich auf die Probe.
Inter Mailand hat Interesse an Akanji bekundet, doch Schwierigkeiten mit der Finanzierung des Transfers machen einer Einigung momentan einen Strich durch die Rechnung. Dortmund fordert 20 Millionen Euro für den Verteidiger, ist jedoch bereit, über den Preis zu verhandeln, falls sich eine geeignete Lösung abzeichnet. Auch Julian Brandt, dessen Zukunft ungewiss ist, wird von Dortmund nicht mehr eingeplant. Sein Vater sucht aktiv nach einem neuen Verein für ihn, doch bisher gab es kein konkretes Interesse für die geforderten 20 Millionen Euro, die Dortmund für Brandt verlangt.
Ein Blick auf Mats Hummels
Mats Hummels, der nach einer wechselhaften Zeit bei AS Rom steht, könnte ebenfalls eine Rückkehr in die Bundesliga in Erwägung ziehen. Sein Aufenthalt in Italien verlief nicht immer glatt, was die Spekulationen über eine Rückkehr in die deutsche Liga neu entfacht hat. Die Gespräche über seine Möglichkeiten bleiben jedoch im Fluss und sind abhängig von der Entwicklung auf dem Transfermarkt.