Dortmund

Gravis schließt früher als geplant: Apple-Händler in Dortmund verabschiedet sich

Das unerwartete Ende eines Apple-Händlers - Was steckt hinter der Schließung von Gravis in Dortmund?

Der Gravis-Store an der Dortmunder Kampstraße wird früher als geplant schließen. Kunden, die Geräte der US-Firma Apple besitzen, werden bald einen wichtigen Service in Dortmund vermissen, da Gravis in kurzer Zeit aus der Innenstadt verschwinden wird. Die Schließung wurde um sechs Monate vorgezogen und ist nun für den 30. Juni geplant, sowohl in den stationären Läden als auch online. Bis zur endgültigen Schließung gibt es Rabatte von bis zu 50 Prozent.

Gravis, der deutsche Handelspartner von Apple mit insgesamt 37 Stores deutschlandweit, schließt nicht nur den Laden in Dortmund, sondern auch Filialen in NRW und ganz Deutschland. Ursprünglich war die Entscheidung aufgrund der fehlenden Verbindung zwischen Gravis und Apple getroffen worden. Apple benötigt nicht mehr die Dienste von Handelspartnern, um die Produkte zu vertreiben. Der Gründer von Gravis, Archibald Horlitz, äußerte sich enttäuscht über Apple und kündigte die Unterstützung der Mitarbeiter nach dem Verkaufsschluss an.

Kunden, die regelmäßig den Gravis-Store in Dortmund besuchten, müssen sich nun früher als erwartet nach einem neuen Anlaufpunkt umsehen. Gravis versichert jedoch, dass Garantieansprüche auch nach der Schließung abgedeckt sind und Hardware- sowie Gewährleistungsschutz bestehen bleiben. Reparaturen von Apple-Geräten werden nur noch bis zum 15. Mai angenommen, und der Vertrieb wird am 15. Juni größtenteils eingestellt, bevor Gravis endgültig am 30. Juni schließt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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