EM-Party in Dortmund: Extremes Unwetter zwingt Fußballfans nach Hause

Das EM-Achtelfinale: Eine unerwartete Wetterwende

Das Achtelfinale der Europameisterschaft, das in verschiedenen deutschen Städten ausgetragen wurde, erlebte einen unerwarteten Dämpfer durch die Naturgewalten. Während die deutsche Nationalmannschaft gegen Dänemark spielte, wurden viele Fußballfans durch heftigen Hagel, Starkregen und Gewittern überrascht. Besonders betroffen war die Stadt Dortmund, wo das Spiel unterbrochen werden musste. Die Public Viewing Veranstaltungen wurden vorzeitig abgebrochen und die Fans mussten ihre fröhliche EM-Party vorzeitig beenden.

Die Meteorologen hatten bereits früh vor den Wetterkapriolen gewarnt. Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach erklärte, dass es gefährlich sei, sich bei solch widrigen Bedingungen im Freien aufzuhalten. In Gelsenkirchen mussten die Nachtaktivitäten auch abgebrochen werden, da eine heftige Gewitterfront mit Windböen der Stärke 9 die Sicherheit gefährdete und sogar Zäune beschädigt wurden.

Frankfurt reagierte frühzeitig auf die Wetterwarnungen und entschied sich dafür, die Fanzone für den gesamten Samstag zu schließen. Die Sicherheit der Fans stand im Vordergrund, und die Behörden sahen keine andere Möglichkeit, als die Veranstaltung abzusagen. Ähnliche Maßnahmen wurden auch in anderen Städten wie Saarbrücken ergriffen, wo eine Unwetterwarnung herausgegeben wurde.

Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld vor der drohenden Unwetterlage gewarnt. Auch während des Spiels deuteten die Vorhersagen auf ein kräftiges Gewitter hin, was eine Verlängerung des Spiels nicht ratsam gemacht hätte. Die Fans wurden angehalten, die Warnlagen und die Wetterentwicklung aufmerksam zu verfolgen, um sich vor den Naturgewalten zu schützen. Diese unerwartete Wetterwende sorgte für eine unvergessliche Erfahrung bei den Fußballfans, die die EM-Party vorzeitig beenden mussten.