Dortmund

Elfer-Chaos beim BVB-Spiel: Schiedsrichter-Skandal sorgt für Verwirrung

Das verrückteste Elfmeter-Drama der Saison: Schiri enthüllt die Hintergründe | Sport

Was für ein Chaos! Die Fans im Stadion und vorm TV reiben sich Samstag beim Spiel Gladbach gegen Dortmund (1:2) verwundert die Augen, sind teilweise auch noch nach Abpfiff ratlos, was da kurz nach der Pause passiert ist. In der 48. Minute pfiff Schiedsrichter Florian Badstübner nach einem Zusammenprall zwischen Gladbach-Keeper Jonas Omlin und Dortmunds Karim Adeyemi Elfmeter für den BVB. Alle, inklusive Schiri Badstübner, stellten sich für die Ausführung des Strafstoßes auf. Dortmunds Marcel Sabitzer lief an und traf. Und wirklich ALLE dachten, es sei das 3:1 für den BVB – doch von wegen.

Badstübner winkte ab, zeigte an: kein Tor! Er hatte den Elfmeter noch nicht freigegeben. Den Pfiff, den Sabitzer gehört hatte, kam von einem Fan aus dem Publikum. Doch es wird noch kurioser: Statt den Strafstoß nun wiederholen zu lassen, griff sich Badstübner ans Ohr, hatte Kontakt zum Kölner Videokeller und wurde an den Monitor am Spielfeldrand geschickt. Dort schaute er sich die Szene noch einmal an und entschied: kein Foulspiel von Gladbach-Torwart Omlin, kein Elfer.

Doch wie konnte es zu dieser chaotischen Elfer-Verwirrung kommen? In BILD erklärt Badstübner exklusiv die Gaga-Szene! Der Schiedsrichter gab an, dass die Szene im Hintergrund vom VAR überprüft wurde und es zu einer unglücklichen Verstrickung verschiedener Umstände gekommen sei, die zu diesem kuriosen Elfmeter führten. Badstübner zeigte sich selbstkritisch und gab an, aus solchen Situationen zu lernen, indem er sich beim nächsten Mal näher an den Elfmeterpunkt stellte, um die Ausführung für alle besser sichtbar zu blockieren.

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