Dortmund

Dortmunds ÖPNV im Aufwind: Neue Linie, bessere Taktung und mehr geplant

Die Verkehrswende in Dortmund nimmt Fahrt auf mit erheblichen Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). DSW21, die Verkehrsbetriebe der Stadt, erweitern das Angebot der Busse und Bahnen, um den Fahrgästen zugute zu kommen. Eine brandneue Buslinie mit dem Namen „InnovationsLinie 400“ soll in Zukunft die Dortmunder Innenstadt bedienen, indem sie Stadtbahnen, Busse und Fernverkehr miteinander verknüpft. Diese Ringbus-Linie wird alle zehn Minuten verkehren und wichtige Viertel wie Kreuzviertel/Unionviertel, Hauptbahnhof/City und Borsigviertel/Nordmarkt direkt miteinander verbinden.

Zusätzlich zu dieser neuen Linie plant Dortmund eine bessere Taktung der Stadtbahnen. Mit dem „CityTaktPlus“ sollen die Linien U41, U47 und U49 alle fünf Minuten fahren, was zu einer dichteren Abfolge und kürzeren Wartezeiten führen wird. Darüber hinaus ist geplant, die Linie U42 zu erweitern und den Fahrgästen unter dem Motto „DOnight“ auch nachts ein erweitertes Angebot anzubieten. Die Betriebszeiten einiger Buslinien werden angepasst, um den Fahrgästen ein noch breiteres ÖPNV-Angebot in den Nachtstunden zu ermöglichen.

Finanziert werden diese umfangreichen Verbesserungen durch den Verkauf des Energiekonzerns Steag, wodurch Dortmund Zugang zu 600 Millionen Euro erhält. Ein Teil dieser Mittel wird nun in den weiteren Ausbau des ÖPNV investiert. Die geplanten Maßnahmen sollen schrittweise umgesetzt werden, wobei der erweiterte Nachtfahrplan bereits im August 2024 in Kraft treten soll, gefolgt von der Einführung der „InnovationsLinie 400“ und des „CityTaktPlus“ im Sommer 2025. Dortmund setzt somit klare Zeichen für eine nachhaltige und effiziente Mobilität in der Stadt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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