Die Suche nach einem neuen OB-Kandidaten in Dortmund gestaltet sich schwierig für die Grünen und die CDU. Laut einem aktuellen Artikel auf www.ruhrnachrichten.de gibt es erhebliche Herausforderungen bei der Einigung auf einen gemeinsamen Bewerber. Insbesondere weil die beiden Parteien sehr unterschiedliche Wählergruppen ansprechen. Das Geschlecht des zukünftigen OB scheint dabei eine untergeordnete Rolle zu spielen, während die Kernfragen zur politischen Ausrichtung und Wählerschaft komplexer zu verhandeln sind.
Ein idealer Kandidat müsste eine Mischung aus Charme und strategischem Denken mitbringen und gleichzeitig effektiv delegieren können, ohne Schwäche zu zeigen. Das politische Klima für Oberbürgermeister ist heutzutage angespannt, und öffentliche Kritik ist an der Tagesordnung. Wer sich dem Rennen um das Amt stellt, braucht also nicht nur eine dicke Haut, sondern auch viele innovative Ideen für Dortmund. Sollte das Bündnis von Grünen und CDU keinen gemeinsamen Kandidaten finden können, könnten Wähler im schlimmsten Fall die Eingemeindung Dortmunds nach Herdecke in Betracht ziehen, was für beide Parteien alarmierende Konsequenzen hätte.