Dortmunds Frust: Last-Minute-Gegentor sorgt für Weihnachtsdruck!

In einem dramatischen Bundesliga-Spiel erlebte Borussia Dortmund am Sonntag einen schmerzhaften Rückschlag, als sie in der Nachspielzeit gegen die TSG Hoffenheim nur 1:1 unentschieden spielten. Die Dortmunder hatten zunächst die Führung durch Giovanni Reyna erzielt, doch der Ex-Dortmunder Jacob Bruun Larsen sorgte in der 90. Minute für den Ausgleich, womit die Hoffenheimer vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal-Iduna-Park ihr erstes Auswärtstor der Saison erzielten. Trainer Nuri Şahin äußerte seinen Unmut über das späte Gegentor und betonte, dass solche Treffer unbedingt vermieden werden müssen, da Dortmund bereits im dritten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg bleibt und auf dem achten Tabellenplatz steht, was für einen Champions-League-Finalisten enttäuschend ist, wie die Aachener Zeitung berichtete.

Verletzungsupdates und Kaderfragen

Vor dem Spiel gab es positive Nachrichten in Bezug auf die Fitness von Nico Schlotterbeck, der wegen einer Bänderverletzung fraglich war. Nuri Şahin bestätigte, dass Schlotterbeck nicht so lange ausfallen werde, wie zunächst befürchtet. „Die Diagnose ist positiv“, so Şahin. Der Trainer ist jedoch gezwungen, kreativ zu sein, um mit weiterhin verletzten Spielern wie Niklas Süle und Waldemar Anton umzugehen. Alternativen im Abwehrzentrum könnten Ramy Bensebaini und Nachwuchsspieler Almugera Kabar sein, während die Möglichkeit eines Wintertransfers sich aufgrund der Schlotterbeck-Diagnose verringert hat. „Wir werden abwarten, wie es sich entwickelt“, fügte Şahin hinzu, was darauf hindeutet, dass vorerst keine sofortigen Änderungen im Kader geplant sind, wie Ruhr24 berichtete.

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