Die Stadt Dortmund plant einen Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), um die Verkehrswende weiter voranzutreiben. Ein spektakulärer Plan betrifft die Stadtbahn-Linie U42, die an die H-Bahn angebunden werden soll. Die Mobilitätsplaner der Stadt haben ein Gutachten erstellt, um zu untersuchen, wie die Anbindung am besten gelöst werden kann. Die H-Bahn verkehrt zwischen dem Süd- und Nordcampus der Technischen Universität (TU) sowie rund um den Technologiepark.
Es gibt zwei mögliche Anbindungspunkte für die U42 an die H-Bahn: die Haltestelle Theodor-Fliedner-Heim an der Wittekindstraße und das Parkhaus Barop. Das Gutachten deutet darauf hin, dass die Anbindung über das Theodor-Fliedner-Heim wirtschaftlicher wäre, da der Kosten-Nutzen-Indikator für diese Option höher ausfällt. Eine Entscheidung über den tatsächlichen Bau der Anbindung steht noch aus und soll im Sommer vom Stadtrat getroffen werden.
Für die Umsetzung des Projekts sind Fördermittel erforderlich, da die Kosten auf rund 50 Millionen Euro geschätzt werden. Ohne Förderung wäre die Umsetzung für Dortmund finanziell nicht machbar. Ein wichtiger Aspekt der Planung ist die Einsparung von Bussen, um die Kosten im Rahmen zu halten. Das Ziel ist es, so viele Busse wie möglich einzusparen, um die Effizienz des ÖPNV-Ausbaus zu gewährleisten und die wirtschaftlichen Auswirkungen zu optimieren.
Die Anbindung der U42 an die Dortmunder H-Bahn über das Theodor-Fliedner-Heim würde den Fahrgästen zugutekommen und den öffentlichen Nahverkehr in Dortmund verbessern. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umsetzung einer alternativen Idee zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein könnte. Die endgültige Entscheidung, welche Anbindungsoption gewählt wird, steht noch aus und wird im Sommer erwartet. Insgesamt zeigt sich, dass Dortmund bestrebt ist, die Modernisierung und den Ausbau des ÖPNV voranzutreiben, um die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs für die Bürger zu steigern und die Mobilität in der Stadt zu verbessern.
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