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Chaos am Düsseldorfer Flughafen: Unwetter sorgt für stundenlange Verspätungen

Chaotische Situation am Flughafen verursacht durch Unwetter

Ein heftiges Unwetter sorgte am vergangenen Samstag für Chaos am Düsseldorfer Flughafen, wobei bereits am Nachmittag Flugverspätungen auftraten. Das Unwetter, das nicht nur das EM-Spiel in Dortmund beeinflusste, führte zu stundenlangen Verspätungen und Umleitungen von Flügen.

Der Kapitän des Eurowings-Fluges 9570 nach Palma berichtete von zusätzlichen Verzögerungen aufgrund von Personalengpässen bei der Gepäckverladung. Die Flugroute musste umgeplant werden, um Gewitterfronten zu umfliegen, was zu einer deutlichen Verlängerung der Flugzeit führte und die Anschnallzeichen für ganze 75 Minuten aufleuchteten.

Verspätungen bei Rückflügen aus Südeuropa

Während Flüge in südeuropäische Urlaubsziele noch mit Verspätungen ankamen, hatten Passagiere in umgekehrter Richtung mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Verspätungen aus Spanien, Italien und Portugal nach Düsseldorf betrugen teilweise bis zu zwei Stunden. Die letzten Landungen des Tages in Düsseldorf fanden um bis zu 38 Minuten nach dem eigentlich vorgesehenen Zeitpunkt statt.

Toleranz für Flugverbot bis Mitternacht

Einigen Fluggesellschaften mit Basis in Düsseldorf wird eine gewisse Toleranz beim Nachtflugverbot bis Mitternacht gewährt, danach müssen alle Flugaktivitäten eingestellt werden. Dies führte dazu, dass drei Flüge umgeleitet werden mussten, wobei zwei Maschinen spät in der Nacht in Münster landeten.

Am folgenden Tag setzten sich die Probleme fort, da umgeleitete Flugzeuge erst zurück nach Düsseldorf gebracht werden mussten. Ein Eurowings-Flug, der nach Münster umgeleitet wurde, startete verspätet in Düsseldorf nach Palma.

Zusätzlich wurden am Sonntag mehrere Eurowings-Flüge nach Athen, Olbia, Tirana und Nizza ersatzlos gestrichen.

Die unvorhergesehenen Ereignisse rund um das Unwetter und die daraus resultierenden Schwierigkeiten für Fluggäste verdeutlichen einmal mehr, wie anfällig der Flugverkehr bei extremen Wetterbedingungen sein kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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