Am Donnerstagmorgen (9. Januar) haben Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 22-jährigen Mann kontrolliert und dabei einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund entdeckt. Der junge Deutsche war zuvor wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr verurteilt worden. Das Amtsgericht Dortmund hatte gegen ihn eine Geldstrafe von insgesamt 1.400 Euro sowie ein viermonatiges Fahrverbot verhängt.

Nach der Feststellung des Haftbefehls bekam der Mann die Möglichkeit, eine vertraute Person zu kontaktieren. Er rief eine Bekannte an, die sofort bereit war, das Geld abzuheben und zur Dienststelle zu kommen. Dank ihrer schnellen Hilfe konnte er die Zahlung der Geldstrafe leisten und somit eine 35-tägige Freiheitsstrafe abwenden. Der 22-Jährige verließ daraufhin glimpflich das Bundespolizeirevier und entrann dem Gefängnis.