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Bankenfehler in Dortmund: Frau fälschlicherweise für tot erklärt

Die 82-jährige Heidemarie W. aus Dortmund wurde mit der bitteren Realität konfrontiert, von ihrer Bank fälschlicherweise als „verstorben“ erklärt zu werden. Als sie versuchte, Geld abzuheben, wurde ihre Karte von der Postbank gesperrt, obwohl sie lebendig am Schalter stand. Die Situation führte zu Problemen, da sie ihren Wocheneinkauf nicht tätigen konnte. Trotzdem fand sie Unterstützung bei ihrer Familie, die ihr half, eine neue Karte zu erhalten.

Die Ursache des Fehlers lag in einem tragischen Ereignis zu Beginn des Jahres, als Heidemarie W.s Sohn verstarb. Die Bank zog irrtümlich den Schluss, dass auch Heidemarie W. verstorben sei und sperrte daher ihre Karte, um möglichen Missbrauch zu verhindern. Ein Sprecher der Postbank bestätigte den „Bearbeitungsfehler“ und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die dieser Vorfall verursacht hat.

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Trotz der zeitlichen Verzögerungen konnte Heidemarie W. schließlich ihre neue Karte erhalten und somit wieder auf ihr Konto zugreifen. Die Postbank in Dortmund ermöglichte ihr in der Zwischenzeit, in ihrer Filiale Bargeld abzuheben, um die Unannehmlichkeiten zu minimieren. Die Situation zeigt, dass selbst kleine Fehler große Auswirkungen haben können und betont die Bedeutung einer sorgfältigen Überprüfung von Kundendaten, um solche Missverständnisse zu vermeiden.

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