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Austritt von Reizgas in Dortmunder Realschule: 50 Schüler*innen vom Rettungsdienst untersucht

Durch einen Vorfall in der Albrecht-Dürer-Realschule in Aplerbeck, Dortmund, wurden insgesamt 50 Schülerinnen vom Rettungsdienst untersucht. Gegen 11:00 Uhr trat Reizgas im Schulflur des Erdgeschosses und im Treppenhaus aus, was zu Beschwerden bei den betroffenen Schülerinnen führte. Lehrkräfte reagierten schnell und evakuierten den Bereich, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst trafen rasch am Ort des Geschehens ein und untersuchten die Schüler*innen gründlich. Neben den körperlichen Beschwerden waren viele auch verstört aufgrund des Vorfalls. Ein Rettungshubschrauber wurde vorsorglich gerufen, jedoch letztendlich nicht benötigt. Nachdem der betroffene Bereich belüftet wurde, konnte er wieder freigegeben werden.

Die Schulleitung informierte die Eltern unverzüglich über den Vorfall und stimmte mit ihnen das weitere Vorgehen ab. Auch das Krisenteam der Bezirksregierung Arnsberg wurde involviert. Alle Schüler*innen erhielten eine erneute Untersuchung durch den Notarzt, bevor sie wieder in die Obhut der Schule entlassen wurden. Ein Transport in ein Krankenhaus war glücklicherweise nicht erforderlich.

Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Reizgasaustritts zu klären. Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst endete gegen 13:00 Uhr. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Schüler*innen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen und Maßnahmen, die ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.


OTS

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