Karim Adeyemi hat am vergangenen Wochenende beim 2:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen den FC St. Pauli nicht nur ein Tor erzielt, sondern auch eine Vorlage gegeben. Diese Leistung wird als Spiegelbild für den Aufschwung von Borussia Dortmund nach einer schwierigen Phase in der laufenden Saison betrachtet. Wie Südkurier berichtet, hat Adeyemi durch die letzten Spiele an Selbstbewusstsein gewonnen und zeigt sich glücklich über seine Spielzeit. Sein Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Sebastian Kehl loben seine Entwicklung und die des gesamten Teams.
Unter der Leitung von Kovac zeigt Dortmund erste Erfolge, nachdem die Mannschaft zuvor unter Ex-Trainer Nuri Sahin Schwierigkeiten hatte. Mit dem jüngsten Sieg hat der BVB nun erstmals in dieser Saison zwei Bundesligaspiele in Folge gewonnen und gleichzeitig ist es das dritte Pflichtspiel, in dem sie ohne Gegentor blieben. Die Spielweise der Mannschaft, die sich nicht hinfallen lässt und sich wehrt, spiegelt sich in Adeyemis Leistung wider.
Challenges und Zukunftsaussichten
Trotz seiner aktuellen Form könnte Adeyemis Zukunft bei Borussia Dortmund durch die möglicherweise nicht erreichte Champions-League-Qualifikation in Gefahr geraten. Laut Ruhr24 ist der junge Spieler ein heißer Verkaufskandidat, hat jedoch betont, dass er sich unter Trainer Kovac „sehr, sehr wohl“ fühlt und nicht wechseln möchte.
Obwohl er im Winter-Transferfenster Angebote seines ehemaligen Beraters von Clubs wie Chelsea und Neapel hatte, entschied sich Adeyemi zu bleiben. Er hat seinen Berater gewechselt und wird nun von der Agentur ROOF vertreten. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2027, und ein Abgang könnte Dortmund bis zu 60 Millionen Euro einbringen, sollte sich die Leistung nicht verbessern.
Teamdynamik und Erfolge
Adeyemi hat seit Niko Kovac Trainer ist, in jeder Partie gespielt, allerdings gelang ihm in den letzten fünf Spielen nur ein Tor. Dies zeigt, dass trotz seiner guten Leistung im aktuellen Spiel, eine konstante Torgefährlichkeit aufrechterhalten werden muss. Zudem haben Teamkollegen wie Jamie Gittens und Gregor Kobel ebenfalls eine ungewisse Zukunft, falls Dortmund die Qualifikation für die Champions League verpasst. Gittens könnte sogar mehr als 100 Millionen Euro Ablöse einbringen.
Trainer Niko Kovac zeigte sich nach dem Spiel mit der Performance seiner Spieler zufrieden und betonte die gewachsene Stabilität der Mannschaft. Die Entwicklung von Borussia Dortmund unter seiner Führung wird zunehmend als Bestätigung für den Trainerwechsel gesehen.
Wie die Statistiken der Bundesliga auf kicker.de zeigen, hat der BVB deutlich an Stabilität gewonnen und blickt mit Optimismus auf die kommenden Herausforderungen.