Nordrhein-WestfalenWirtschaft

Die Vielfalt der EU-Bürger in Nordrhein-Westfalen: Statistiken und Trends

In Nordrhein-Westfalen lebt gut jeder dritte ausländische Staatsbürger mit einem Pass aus einem EU-Land. Zum Jahresende 2023 waren insgesamt über eine Million Menschen aus anderen EU-Mitgliedstaaten in NRW gemeldet. Die meisten EU-Ausländer kamen aus Polen (222 360), gefolgt von Rumänien (168 710) und Italien (141 135). In 28 der 53 kreisfreien Städte und Kreise in NRW waren polnische Staatsbürger am häufigsten vertreten, während Rumänen in zehn Kommunen und Italiener in neun Regionen die größte Gruppe bildeten.

Duisburg wies eine Ausnahme auf, da hier EU-Ausländer mit bulgarischem Pass am zahlreichsten vertreten waren. In den Kreisen Borken und Heinsberg waren hingegen Niederländer am häufigsten gemeldet, während in Städten wie Düsseldorf, Bielefeld und im Märkischen Kreis Griechen die größte Gruppe bildeten. Diese Vielfalt von EU-Bürgern in NRW spiegelt die unterschiedlichen Herkunftsländer und kulturellen Hintergründe wider, die das Bundesland bereichern. Die Statistiken bieten Einblicke in die Vielfalt und Verteilung von EU-Ausländern in NRW, die einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Wirtschaft des Landes leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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