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Commerzbank-Mitarbeiter streiken für faire Gehälter und Arbeitszeitreduktion

Am 14.06.2024 wurden die Mitarbeiter von Commerzbank-Filialen in Thüringen und Leipzig sowie die Mitarbeiter der Tochtergesellschaft ComTS in Erfurt, Magdeburg und Halle von Verdi zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Dies erfolgte nach einer erfolglosen zweiten Tarif-Verhandlungsrunde für die Beschäftigten privater Banken. In anderen Bundesländern, darunter auch Nordrhein-Westfalen, wurde ebenfalls zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.

In der bundesweiten Tarifrunde fordert Verdi eine Erhöhung der Gehälter um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro pro Monat, sowie eine Anhebung der monatlichen Vergütungen für Nachwuchskräfte um 250 Euro. Ziel ist es, den entstandenen Reallohnverlust für alle Beschäftigten auszugleichen. Zudem strebt die Gewerkschaft eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit an.

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Die Arbeitgeber haben die Gehaltsforderungen als zu hoch zurückgewiesen. Die Verhandlungen sollen am 17. Juni in Berlin fortgesetzt werden, und auch ein dritter Termin für den 3. Juli in Frankfurt wurde bereits vereinbart. Es bleibt abzuwarten, ob beide Seiten zu einer Einigung kommen werden.

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