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Wiederholte Fälle von Jagdwilderei im Kreis Coesfeld sorgen für Besorgnis

Im Kreis Coesfeld wurden in diesem Jahr mehrere Fälle von Wilderei gemeldet, bei denen Rehe in Coesfeld-Lette und Nottuln sowie Damwild in Coesfeld Stevede getötet wurden. Die Kreispolizeibehörde Coesfeld und der Kreis Coesfeld haben die Bevölkerung dazu aufgerufen, bei verdächtigen Beobachtungen die örtliche Polizei zu informieren, anstatt verdächtige Personen selbst anzusprechen. Um Hinweise oder Beobachtungen zu Wilderei zu melden, können Bürger die Kreispolizeibehörde unter der Rufnummer 02541/140 kontaktieren, wobei der Notruf 110 in dringenden Fällen ebenfalls jederzeit zur Verfügung steht.

Wilderei wird definiert als das Nachstellen, Fangen, Erlegen oder Aneignen von Wild oder jagdrechtlich geschützten Gegenständen wie Geweihen, Knochen oder Feder. Im Allgemeinen wird Wilderei mit Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen geahndet. In schweren Fällen, wie bei gewerbs- oder gewohnheitsmäßiger Wilderei, kann die Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren liegen. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung sensibilisiert ist für die Bedeutung des Schutzes von Wildtieren und sich aktiv an der Meldung von Wilderei-Fällen beteiligt, um derartige Verbrechen zu bekämpfen und die natürliche Fauna zu schützen.

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