CoesfeldWirtschaft

Volksbank Fusion: Neue Volksbank Westmünsterland eG mit 4,9 Milliarden Euro Bilanzsumme!

Die Fusion der Volksbank Südmünsterland-Mitte eG und der VR-Bank Westmünsterland eG ist nun endgültig unter Dach und Fach. Die Vertreterversammlung der Volksbank in Olfen stimmte bereits mit überwältigender Mehrheit von 97,7 Prozent für den Zusammenschluss, was als starkes Signal und Vertrauensvorschuss betrachtet wurde. Die Beteiligung von 205 Mitgliedern an der Abstimmung unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens für alle Beteiligten.

Durch die Fusion entsteht die „Volksbank Westmünsterland eG“, die ab August dieses Jahres operieren wird. Die neue Bank wird eine Bilanzsumme von etwa 4,9 Milliarden Euro, 642 Mitarbeiter an 27 Standorten und mehr als 71.000 Mitglieder umfassen. Sowohl die Volksbank Südmünsterland-Mitte eG als auch die VR-Bank Westmünsterland eG erwarten von der Fusion einen großen Nutzen für Menschen und Unternehmen in der Region, darunter eine Steigerung der Innovationskraft, spezialisierte Beratungsangebote und eine höhere Arbeitgeberattraktivität.

Alle sechs Vorstände, drei aus jedem Haus, werden nach der Fusion im Amt bleiben. Das gemeinsame Geschäftsgebiet erstreckt sich von Dülmen über Borken, Gescher, Reken, Südlohn, Velen bis Lüdinghausen, Haltern und Olfen. Die juristische Stadt der fusionierten Bank wird in Coesfeld liegen. Trotz der Fusion betonen die Verantwortlichen, dass keine wirtschaftliche Notwendigkeit für den Zusammenschluss bestand, da beide Institute finanziell stabil und gut aufgestellt seien.

Die offizielle Eintragung der neuen Bank ins Genossenschaftsregister wird voraussichtlich im August dieses Jahres stattfinden, und der 1. Januar 2024 wurde als offizielles „Verschmelzungsdatum“ festgelegt. Die Beteiligten sind optimistisch, dass die Fusion langfristige Vorteile für alle Beteiligten bringen wird und einen wichtigen Schritt in Richtung Stärkung des Bankensektors in der Region darstellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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