Coesfeld

Schädlingsbefall in Wohnheim: Wohnungslose müssen umziehen wegen Gesundheitsgefahr in Coesfeld

Coesfelder Obdachlosenunterkunft evakuiert aufgrund von Schädlingsbefall

In Coesfeld musste die ehemalige Harler Schule evakuiert werden, in der rund 20 obdachlose Personen untergebracht waren. Der Grund dafür war ein massiver Befall von Kakerlaken, Schaben und anderem Ungeziefer, der eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellte.

Der Schädlingsbefall wird auf verschiedene Ursachen zurückgeführt. Einerseits begünstigt die alte Bausubstanz des Gebäudes das Eindringen von Ungeziefer, andererseits könnte auch das Verhalten der Bewohner, z.B. das Zurücklassen von Essensresten, zur Vermehrung der Schädlinge beigetragen haben.

Um die Gesundheit der Bewohner zu schützen, wurden sie angewiesen, die Unterkunft in den nächsten Tagen zu verlassen, damit Schädlingsbekämpfer ihre Arbeit aufnehmen können. Es ist wichtig, dass das Gebäude leer ist, um effektiv gegen die Schädlinge vorgehen zu können, da sie auch Krankheiten übertragen können.

Die Stadt Coesfeld betonte, dass ein solcher Schädlingsbefall in Gemeinschaftsunterkünften für Obdachlose und Flüchtlinge nicht ungewöhnlich sei. Überall dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenleben, besteht das Risiko einer Ausbreitung von Schädlingen. Selbst in Einrichtungen wie Krankenhäusern kann es zu ähnlichen Problemen kommen.

Als Vorsichtsmaßnahme lassen die Verantwortlichen in Coesfeld regelmäßig Schädlingsbekämpfer ihre Einrichtungen überprüfen. Die aktuelle Evakuierung wurde in Absprache mit dem Kreisgesundheitsamt durchgeführt, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

Es ist wichtig, dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle zu verhindern und die Gesundheit und Sicherheit der obdachlosen Bevölkerung zu schützen.

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