Coesfeld

Radwegausbau entlang des Wensing: Hoffnung auf Vollendung 2025

Fortsetzung des Radwegs am Plümer Feldweg geplant

Die Fahrt am Plümer Feldweg mit dem Fahrrad ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein echter Genuss, bis plötzlich der sichere Radweg endet und sie sich ohne Sicherheit im Straßenverkehr wiederfinden. Doch das könnte sich bald ändern, denn der Stadtrat hat kürzlich einstimmig beschlossen, den Weiterbau des Radwegs beim Kreis Coesfeld zu beantragen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten und die Attraktivität der Route zu steigern.

Eine große Herausforderung bei dem Projekt ist die Finanzierung. Die Kosten für den Weiterbau werden auf etwa 600.000 Euro geschätzt. Die Stadt Lüdinghausen müsste bei einer 80-prozentigen Förderung durch das Land NRW einen Eigenanteil von 120.000 Euro tragen. Dieses Geld soll im Haushalt für das Jahr 2025 bereitgestellt werden, um das Projekt voranzutreiben.

Ein interessanter Lösungsansatz für die fehlende Strecke des Radwegs wurde von Anton Holz (CDU) vorgeschlagen. Er schlägt vor, den kleinen Bachlauf am Rande des Naturschutzgebiets zu tunneln und den Radweg darauf zu errichten, ohne die Bäume entlang der Allee zu beeinträchtigen. Dies würde eine schonende Lösung für die Umgebung bieten und den Radfahrern eine sichere Strecke garantieren.

Die Vereinbarung, dass der Eigenanteil bei solchen Projekten von den Kommunen übernommen wird, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer weiteren Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungschefs im Kreis Coesfeld. Obwohl der Kreis als Baulastträger fungiert, übernimmt er auch die Planung des Radwegs, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen entspricht.

Die Fortsetzung des Radwegs am Plümer Feldweg ist ein bedeutsames Vorhaben, das nicht nur die Sicherheit der Radfahrer verbessert, sondern auch die Lebensqualität in der Region steigert. Es bleibt abzuwarten, wie das Projekt weiter voranschreitet und wann die Bürgerinnen und Bürger die vollendete Strecke sicher befahren können.

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