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Nachhaltige Mobilität in Coesfeld: Kreisverwaltung setzt auf Hybrid und E-Fahrzeuge

Die Kreisverwaltung Coesfeld hat ihren Fuhrpark auf 175 Dienstfahrzeuge erweitert, darunter 16 Elektrofahrzeuge und Hybridmodelle, um kosteneffizienten sowie umweltfreundlichen Verkehr zu fördern und die Mobility der Mitarbeiter zu verbessern.

Umweltfreundliche Mobilitätsstrategien der Kreisverwaltung Coesfeld

Die Kreisverwaltung Coesfeld hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Dienstfahrten ihrer Mitarbeiter umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten. Die Implementierung verschiedener Verkehrsmittel und Initiativen spielt eine zentrale Rolle in diesen Bemühungen und zeigt, dass eine moderne Verwaltung auch Verantwortung für die Umwelt übernimmt.

Vielfältiger Fuhrpark für nachhaltige Mobilität

Die Verwaltung selbst nutzt eine Reihe von Fahrzeugen, darunter 27 Dienstwagen, die für unterschiedliche dienstliche Angelegenheiten zur Verfügung stehen. Darunter befinden sich 16 Elektrofahrzeuge, zwei Hybridfahrzeuge und neun Benzin-Autos. Der Kreis plant, den Fuhrpark in naher Zukunft weiter auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Diese Strategie ist Teil einer umfassenderen Initiative, die nicht nur die Fahrzeugnutzung, sondern auch die allgemeine Mobilität der Mitarbeiter berücksichtigt.

Alternative Verkehrsmittel und Förderung der Gesundheit

Zusätzlich zu den Dienstfahrzeugen haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, auf Stadtfahrräder, Elektro- und Lastenräder sowie Elektro-Scooter zurückzugreifen. Diese Optionen fördern nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern tragen auch zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei. Kreisdirektor Dr. Linus Tepe nutzt beispielsweise gerne den E-Tretroller für die „letzte Meile“ vom Bahnhof zu seinem Büro, während Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr ebenfalls häufig das Fahrrad für Diensttermine in Coesfeld wählt.

Förderung umweltfreundlicher Mobilität

Um die umweltfreundliche Mobilität weiter zu fördern, bietet die Kreisverwaltung verschiedene Initiativen an. Dazu zählen das „Bike-Leasing für Angestellte“, Kampagnen wie „Stadtradeln“ und „Mit dem Rad zur Arbeit“, sowie die Unterstützung von Fahrgemeinschaften über das „Pendla“-Portal. Exklusive Stellplätze auf dem Mitarbeiterparkplatz haben auch das Ziel, Anreize für umweltfreundliche Fahrgemeinschaften zu schaffen.

Herausforderungen und weitere Maßnahmen

Obwohl das Angebot eines „JobTickets“ für Bus und Bahn angestrebt wurde, sieht sich die Verwaltung mit rechtlichen Hürden konfrontiert, die die Umsetzung dieses Plans vorerst behindern. Das Land NRW äußerte Bedenken bezüglich des Arbeitgeberzuschusses, sowohl für Beamte als auch für Tarifbeschäftigte, was die geplante Maßnahme ins Stocken bringt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Kreisverwaltung Coesfeld setzt sich ambitionierte Ziele im Hinblick auf die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks. Durch die schrittweise Umstellung auf elektrische Mobilität und die Förderung alternativer Verkehrsmittel zeigt sie, dass Nachhaltigkeit und Mobilität Hand in Hand gehen können. Mit der kontinuierlichen Umsetzung und Anpassung dieser Initiativen wird die Kreisverwaltung nicht nur ihren eigenen Mitarbeitenden zugutekommen, sondern gleichzeitig auch einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und Lebensqualität in der Region leisten.

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