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Ministranten aus Dülmen ölen Gipfelkreuz auf dem Poschachkogel

Die Dülmener Ministranten nahmen an einer Wallfahrt in Südtirol teil, bei der sie neben sportlicher Betätigung auch ein Kreuz auf dem Poschachkogel pflegen und winterfest machen konnten, was die Fortführung einer Tradition seit 2017 und die Verbindung zur Gemeinschaft unterstreicht.

Erinnerungen und Gemeinschaft: Die Ministrantenwallfahrt nach Südtirol

Die Wallfahrt der Dülmener Ministranten nach Südtirol war nicht nur ein spirituelles Erlebnis, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit zur Stärkung der Gemeinschaft und sportlichen Betätigung. Diese Reise markierte einen besonderen Höhepunkt für die Teilnehmer, die nicht nur an den religiösen Aspekten teilnahmen, sondern auch die Natur und Kultur der Region genießen konnten.

Sportliche Herausforderungen und Abenteuer

Um sich auf die bevorstehenden Wanderungen vorzubereiten, spielten die Ministranten gegen den örtlichen FC Niederthai sowie einige Nachwuchsspieler der österreichischen Junioren-Bundesliga. Diese sportlichen Aktivitäten halfen den Teilnehmern, ihre Fitness zu verbessern und sich besser auf ihre geplanten Gipfeltouren einzustellen. Eine der spannendsten Herausforderungen war der Aufstieg zum Poschachkogel, der eine beeindruckende Höhe von 2.574 Metern erreicht. Dieser Berg bot nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch eine besondere Aufgabe, die die Gruppe zusammen brachte.

Ein gemeinsames Projekt am Gipfel

Am Gipfel angekommen, wartete auf die Ministranten die Aufgabe, das dort errichtete Kreuz zu pflegen. Justus Puhe erklärte: „Wir haben oben am Gipfel das Kreuz geölt und den Korpus aus Holz winterfest gemacht.“ Diese Maßnahme erinnerte an die damaligen Aktivitäten von Pfarrer Ferdinand Hempelmann und anderen Helfern, die 2017 neue Querbalken zum Kreuz getragen hatten, um es vor den Witterungseinflüssen zu schützen. Nach der erfolgreichen Instandsetzung wurde das Kreuz bei einer feierlichen Gipfelmesse eingeweiht. Nun war es an der Zeit, den letzten Schliff zu geben und die gemeinsame Arbeit zu vollenden.

Unvergessliche Erinnerungen und persönliche Eindrücke

Ein weiterer Teil der Reise war der Besuch von Sehenswürdigkeiten in Rom. Justus sammelte zahlreiche Fotos und Videos, die viele Erinnerungen festhielten. „Besonders der Petersdom und das Kolosseum haben es mir angetan“, berichtete er. Diese kulturellen Höhepunkte sorgten nicht nur für Begeisterung bei den Teilnehmern, sondern füllten auch ein Stück weit die Herzen ihrer Familien mit Stolz und Neid, als diese die Bilder sahen. Justus’ Mutter war beeindruckt, als sie die Aufnahmen vom Petersplatz erblickte.

Gemeinschaft und Tradition in den Bergen

Die Wallfahrt war nicht nur eine religiöse Reise, sondern auch eine bedeutende Gelegenheit, die Gemeinschaft der Dülmener Ministranten zu stärken. Durch Sport, Natur und Tradition konnten die Faktoren des Zusammenhalts und der Trachtenfestigkeit gestärkt werden. Solche Erlebnisse zeigen, wie wichtig die Verbindung zwischen Spiritualität und Gemeinschaftsaktivitäten ist und wie sie das Leben der jungen Teilnehmer nachhaltig beeinflussen können.

Insgesamt bleibt die Erinnerungen an diese Wallfahrt eine wertvolle Erfahrung, die den Geist der Gemeinschaft und den Respekt vor Traditionen verkörpert.

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