Am vergangenen Freitag herrschte reges Treiben in und um das Schloss Senden, als fast 500 Kinder, Jugendliche, Lehrer und Künstler das weitläufige Gelände belebten. Der Anlass für die Veranstaltung war der „Global Wind Day“, der bereits zum dritten Mal auf dem Schlossgelände gefeiert wurde. Unter dem Motto „Kunst macht Wind“ folgten zahlreiche Schulen der Einladung des Schlosses und des Pictorius-Berufskollegs aus Coesfeld.
Die Schülerinnen und Schüler des Joseph-Haydn-Gymnasiums und der Marienschule aus Senden sowie erstmals die Kita Pinocchio waren vertreten. Ziel war es, Teilnehmer jeden Alters einen einfachen Zugang zu den Themen Windkraft und Kunst zu ermöglichen. Mit künstlerisch gestalteten Windrädern, die auf der Wiese ausgestellt und bei guten Windverhältnissen in Bewegung versetzt wurden, bildeten diese das Herzstück des Aktionstages. Ein Voting ermöglichte es den Teilnehmern, das schönste Windrad zu wählen.
Die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Wind wurder zusätzlich durch selbstgestaltete Flugobjekte, Windklangspiele, Collagen, Fahnen und aus Tetra-Paks gebastelte Segelboote bereichert. Diese fanden auf der Gräfte ihre Jungfernreise. Besonders berührend waren die von einigen Marienschülern selbst verfassten Gedichte zum Thema Wind. Mutig trugen sie ihre Zeilen sogar vor einem Publikum vor.
Der „Global Wind Day“ bildet nur den Auftakt für die bevorstehende Veranstaltung des Schlösser- und Burgentags, der am kommenden Sonntag auf Schloss Senden stattfindet. Hierbei werden zahlreiche Künstler vor Ort sein und das weitläufige Schlossgelände mit Leben erfüllen. Die Besucher können sich auf ein vielfältiges Programm freuen, das auch weiterhin das Thema Wind in den Mittelpunkt rückt.
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