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Einzigartiger Geschmack: Kartoffel-Böllsches bei Frühlingsfest am Glauberg

Ein kulinarisches Fest der alten Kelten - Erfahren Sie mehr über die Wetterauer Gnocchi!

Das Frühlingsfest an der Keltenwelt am Glauberg bot auch in diesem Jahr ein vielfältiges Erlebnis in Bezug auf Geschichte, Regionales und Kulinarisches. Organisiert von der Tourismus-Region Wetterau, der Wetterauer Archäologischen Gesellschaft Glauberg und der Keltenwelt, zog die Veranstaltung viele Besucher an. Die Besucher konnten an Sternwanderungen teilnehmen, die von verschiedenen Orten starteten und sie durch die Epochen führten, in denen der Berg eine Vielzahl von kulturellen Einflüssen erlebt hat.

Marcus Coesfeld, der neue Direktor des Archäologischen Landesmuseums, betonte die Bedeutung des Museums und der Touristik bei der Vermittlung der Geschichte an verschiedene Zielgruppen. Er betonte die Notwendigkeit, Geschichte erlebbar zu machen, um ein Bewusstsein für archäologische Funde und Museumsarbeit zu schaffen. Geplante Wochenendveranstaltungen, die die experimentelle Archäologie einbeziehen, stehen bereits auf dem Programm.

Ein kulinarisches Highlight des Festes waren die Kartoffel-Böllsches, eine regionale Variante der italienischen Gnocchi, die von Gastronom Reiner Neidhart präsentiert wurden. Die kleinen Kartoffel-Böllsches wurden mit einer Sauce aus Frühlingsgemüse, Wetterauer Bärlauch-Pesto und Käse zubereitet. Neben diesen Spezialitäten konnten die Besucher auch Honig, alkoholische Getränke und handwerkliche Produkte aus der Region genießen.

Die Veranstaltung bot auch Lesungen für Kinder sowie ein Kunsthandwerkermarkt, auf dem regionale Aussteller ihre Produkte präsentierten. Von Schmuck über Keramik bis hin zu Musikinstrumenten reichte das Angebot. Die reibungslose Organisation des Events wurde von den Mitarbeitern der Tourismus-Region Wetterau und der ehrenamtlich tätigen Margit Bopp gewährleistet. Insgesamt bot das Frühlingsfest an der Keltenwelt am Glauberg eine gelungene Mischung aus kulturellen Erlebnissen, regionaler Küche und handwerklichen Traditionen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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