Coesfeld

Droht ein weiterer Einschnitt im Lüdinghausener ÖPNV? Neuer Nahverkehrsplan sieht Einstellung der Regiobus-Linie R19 vor.

Ungewisse Zukunft für die Busverbindung zwischen Lüdinghausen und Selm

Die Diskussionen um den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Region sind in vollem Gange, insbesondere nach den jüngsten Angebotskürzungen bei den Linien X90 und S90 im benachbarten Kreis Coesfeld. Nun droht eine weitere Einschränkung, diesmal bei der Regiobus-Linie R19, die Lüdinghausen, Selm, Bork, Cappenberg und Lünen verbindet.

Im aktuellen Entwurf des Nahverkehrsplanes des Kreises Unna wird darüber diskutiert, die Verbindung zwischen Lüdinghausen und Selm einzustellen. Diese Entscheidung basiert auf der geringen Nachfrage und der Existenz einer Zugverbindung zwischen den beiden Städten. Die Fahrgäste müssen sich nun auf mögliche Veränderungen im Nahverkehr einstellen und könnten in Zukunft auf alternative Transportmittel angewiesen sein.

Die potenzielle Streichung der Busverbindung zwischen Lüdinghausen und Selm würde vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner beider Städte stark betreffen. Pendlerinnen und Pendler, Schülerinnen und Schüler sowie alle, die auf den ÖPNV angewiesen sind, müssten sich auf längere Fahrzeiten oder Umwege einstellen, um ihr Ziel zu erreichen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussionen um die Zukunft der Regiobus-Linie R19 verlaufen werden und ob es möglicherweise noch eine Lösung gibt, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Die Bürgerinnen und Bürger von Lüdinghausen und Selm werden genau beobachten, wie sich die Situation entwickelt und welche Auswirkungen dies auf ihre Mobilität haben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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