CoesfeldGesundheit

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners: Gemeinde setzt auf Prävention und schnelle Reaktion

Effektive Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner ist aktuell in seiner Hochphase, mit hohen Temperaturen, die die Entwicklung seiner giftigen Brennhaare begünstigen. Diese Haare können bei Hautkontakt zu juckenden und entzündlichen Hautausschlägen sowie Augen- und Atemwegserkrankungen führen. Besonders empfindliche Personen können allergisch reagieren und sogar einen anaphylaktischen Schock erleiden. Um das Risiko für Spaziergänger zu minimieren, hat die Gemeinde verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören das Aufhängen von Nistkästen, die regelmäßig gereinigt werden, um Vögel anzulocken, die den Eichenprozessionsspinner fressen. Zudem werden Bäume in der Nähe von Schulen und Kindergärten präventiv behandelt.

Die Gemeinde hat eine Fachfirma beauftragt, diese prophylaktischen Maßnahmen durchzuführen, was zu einer Abnahme der Meldungen über den Eichenprozessionsspinner durch Bürgerinnen und Bürger im Vergleich zu den Vorjahren geführt hat. Trotzdem wird dazu aufgerufen, befallene Bäume in öffentlichen Grünanlagen zu melden. Dies kann über das Serviceportal der Gemeinde erfolgen, woraufhin die Gemeinde die Situation vor Ort überprüft und ein Fachunternehmen mit der fachgerechten Beseitigung und Entsorgung beauftragt. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners mitwirkt und verdächtige Bäume meldet, um die Verbreitung des Schädlings einzudämmen.

Daniel Wom Webdesign
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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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