Vorfall | Verkehrsunfall |
---|---|
Ort | Nordrhein-Westfalen, Duisburg, Köln, Oberhausen |
Ursache | Stau |
Am Beginn der Weihnachtsferien in Nordrhein-Westfalen hat das erwartete Chaos auf den Autobahnen zunächst ausbleiben können. Laut dem WDR-Verkehrsstudio gab es am späten Nachmittag lediglich 16 Verkehrsbehinderungen. Besonders dicht war der Verkehr auf der A3 zwischen Leverkusen und Köln, wo sich auf etwa zehn Kilometern Stau bildete. Auch um Oberhausen gab es vier Kilometer Stau und kleinere Verzögerungen auf der A4 rund um Köln. Diese Informationen wurden gepostet auf Westfalen-Blatt.
Der ADAC hatte vor den Feiertagen prognostiziert, dass der Freitag, 20. Dezember, der staureichste Tag der Ferien werden wird. Roman Suthold, Leiter des Fachbereichs Verkehr und Umwelt beim ADAC Nordrhein, erklärte, dass am Nachmittag Berufsverkehr, Urlaubsreisende und Geschenkesammler gleichzeitig auf den Straßen unterwegs seien. Die kritischsten Unfallstellen wurden als die A3 rund um Köln und das Kreuz Kaiserberg in Duisburg ausgewiesen. An den Flughäfen wird ebenfalls ein Anstieg des Reiseverkehrs erwartet, mit 800.000 Passagieren am Flughafen Düsseldorf, was einen Zuwachs von etwa zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Stau und Parkplatzmangel in den Innenstädten
Am 4. Advent sind Autofahrer in NRW gefordert, denn die Straßen werden überfüllt sein, wie der ADAC prognostiziert. Parallel zu den Weihnachtsbesorgungen und dem Reiseverkehr steige auch der Parkdruck in den Innenstädten erheblich. Vor allem am Samstag und Montag unmittelbar vor Heiligabend wird erwartet, dass Parkplätze rar werden. Um Staus und Parkplatzengpässen zu umgehen, empfiehlt der ADAC, das Auto am Stadtrand abzustellen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Ab dem 26. Dezember sei jedoch mit einem Rückreiseverkehr zu rechnen, der dennoch recht entspannt verlaufen sollte, wie Ruhr Nachrichten berichteten.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 172
Analysierte Forenbeiträge: 48