Mülheim an der RuhrNordrhein-Westfalen

CDU-Cyber-Angriff: Daten von CDU-Chef Merz betroffen – Ermittlungen gegen Unbekannt

In einem schwerwiegenden Cyber-Angriff auf das Netzwerk der CDU waren auch Daten des Vorsitzenden Friedrich Merz betroffen, wie von Parteiinformanten bekannt gegeben wurde. Es wurde festgestellt, dass Daten aus einem Kalender des Parteivorsitzenden abgeflossen sind, jedoch wurden keine weiteren Details im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen preisgegeben. Sowohl das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen als auch die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen haben Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen, wobei die IT-Tochter der Bundespartei ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen hat.

Die Cyber-Attacke auf die CDU wurde Anfang des Monats bekannt und führte dazu, dass der Verfassungsschutz und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Ermittlungen aufnahmen. Als Vorsichtsmaßnahme wurden Teile der IT-Infrastruktur der Partei vom Netz genommen und isoliert, wobei auch die zentrale Mitglieder-Datei betroffen war. CDU-Chef Merz äußerte sich besorgt über die Attacke und bezeichnete sie als einen der schwersten Angriffe auf eine IT-Struktur einer politischen Partei in Deutschland. Er betonte die Notwendigkeit, sich gegen solche hochprofessionellen Angriffe zur Wehr zu setzen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die SPD im vergangenen Jahr ebenfalls Opfer einer Cyber-Attacke wurde, bei der E-Mail-Konten der Parteizentrale gehackt wurden. Die Bundesregierung machte damals eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes für den Angriff verantwortlich. Der wachsende Trend von Cyber-Angriffen auf politische Parteien und staatliche Institutionen erfordert eine verstärkte Sensibilität und Schutzmaßnahmen im digitalen Raum, um die Sicherheit sensibler Daten zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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