Bundespolizei in NRW: Fahndungserfolge an Grenzkontrolle bei UEFA EURO24 in Aachen und Heinsberg

Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen konnte innerhalb von nur wenigen Stunden mehrere Fahndungserfolge verzeichnen. Während der Grenzkontrollen im Rahmen der UEFA EURO24 an der B-56N wurden mehrere Personen kontrolliert, die zur Festnahme ausgeschrieben waren.

Ein 46-jähriger Rumäne wurde von den Beamten gestoppt, da er wegen des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen gesucht wurde. Er konnte jedoch eine Strafvollstreckung von 30 Tagen durch die Zahlung von 1.500,-EUR vermeiden.

Ein 38-jähriger Pole wurde wegen Sachbeschädigung und Diebstahl geringwertiger Sachen gesucht. Trotz einer Zahlung von knapp 900,-EUR wurde er festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Heinsberg gebracht.

Eine 23-jährige Niederländerin wurde bei der Einreise mit Betäubungsmitteln erwischt. Sie händigte Marihuana und Joints aus und wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe der Kreispolizeibehörde Heinsberg übergeben. Die Weiterfahrt mit dem Auto wurde ihr untersagt.

Ein weiterer Niederländer, 27 Jahre alt, wurde ebenfalls mit Marihuana im Auto erwischt. Er gab an, am Vortag konsumiert zu haben und wurde ebenfalls zur Entnahme einer Blutprobe überführt. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Ein 38-jähriger Pole konnte bei der Einreise keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Er wurde angezeigt und der Landespolizei in Heinsberg übergeben.

Die Bundespolizei hat durch gezielte Kontrollen Erfolge erzielt und Personen, die zur Festnahme ausgeschrieben waren oder gegen Gesetze verstoßen haben, identifiziert und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Dies zeigt die Effektivität der polizeilichen Arbeit bei der Bekämpfung von Kriminalität im Grenzbereich.