Bottrop

Provokative Schmierereien in Bottrop: Moschee mit Hakenkreuz beschmiert – Oberbürgermeister und Kirche reagieren empört

In Bottrop hat sich ein bedauerlicher Vorfall ereignet, bei dem eine Moschee mit verabscheuungswürdigen Schmierereien, darunter ein umgedrehtes Hakenkreuz und der Schriftzug „Fuck Islam“, beschmutzt wurde. Dies wurde von Mitgliedern der Moscheegemeinde in Bottrop-Welheim am Tag der Europawahl entdeckt, was zu Entsetzen und Wut in der Stadt führte. Oberbürgermeister Bernd Tischler verurteilte die Taten scharf und betonte die Bedeutung von Toleranz und einem respektvollen Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen.

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Bottrop schloss sich der Verurteilung an und bezeichnete die Schmierereien als eine gefährliche Kombination aus islamfeindlichen Tendenzen und verfassungsfeindlichen Symbolen. Dies zeige, dass ein respektvolles Miteinander und ein kühler Kopf erforderlich seien, um solche Spaltungsversuche zu verhindern. Die ACK setzt sich aktiv für Toleranz und Dialog ein, um gemeinsam gegen solche Vorurteile anzukämpfen.

Die Stadt Bottrop hat eine lange Geschichte des Zusammenlebens verschiedener Kulturen und Religionen, die ohne die Beiträge von Zuwanderern und Migranten nicht zu einer Großstadt geworden wäre. Angesichts der Schmierereien betonte Oberbürgermeister Tischler die Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft in der Stadt und bezeichnete solche feindseligen Handlungen als Angriff auf die gesamte Gemeinschaft. Es ist wichtig, gemeinsam gegen solche Taten vorzugehen und für ein harmonisches Zusammenleben einzutreten.

Bottrop News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 17
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 10
Analysierte Forenbeiträge: 85

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"