Beginnend mit Altweiber mobilisiert die Polizei im Kreis Recklinghausen und Bottrop verstärkt ihre Kräfte, um während der närrischen Tage für Sicherheit zu sorgen. Trotz der anhaltend hohen Gefährdungslage in Deutschland, die insbesondere öffentliche Veranstaltungen und Menschenansammlungen ins Visier terroristischer Gruppen rückt, gibt es derzeit keine spezifischen Hinweise auf Bedrohungen bei den Karnevalsveranstaltungen in der Region.
Um die Sicherheit zu erhöhen, hat Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen die Strategische Fahndung angeordnet, die es der Polizei ermöglicht, ohne konkreten Anlass Kontrollen durchzuführen. Dies soll eine größtmögliche Sicherheit gewährleisten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass ein Führungsverbot für Waffen auf öffentlichen Veranstaltungen gemäß § 42 WaffG besteht; Verstöße dagegen stellen eine Straftat dar. Parallel dazu werden die Verkehrskontrollen in den Karnevalstagen intensiviert, um ein sicheres Feiern zu garantieren.