Bottrop

Feuerwehr Bottrop kämpft gegen Unwetterfolgen in Grafenwald

Die Feuerwehr Bottrop wurde am Abend des 24. Mai zu zwei größeren Einsatzstellen im Bottroper Norden gerufen, nachdem ein heftiges Gewitter mit Starkregen über die Region gezogen war. An der Wilhelm-Tell-Straße drohte das Regenwasser von einer Parkfläche einen Keller zu überfluten, woraufhin die Feuerwehr etwa 15.000 Liter Wasser in die Kanalisation pumpte, um Schäden zu verhindern.

Im Erholungsgebiet Zur Grafenmühle führte der Starkregen in Kombination mit einem Rohrbruch dazu, dass das Wasser nicht abfließen konnte. Dadurch drohten zwei Imbissbetriebe überschwemmt zu werden und mussten vorübergehend schließen. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenwald und das örtliche Tiefbauamt setzten Sandsäcke und Tauchpumpen ein, um das Wasser aus dem Kanalschacht über eine Strecke von 150 Metern in den Rotbach abzuleiten und die angrenzenden Gebäude zu schützen. Zum Glück kamen keine Personen zu Schaden.

Insgesamt waren bei den Einsätzen der Feuerwehr Bottrop 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grafenwald und der Berufsfeuerwehr Feuerwache 1 für etwa 3 Stunden im Einsatz. Die schnelle und professionelle Reaktion der Feuerwehr konnte größere Schäden verhindern und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.

Für weitere Informationen und Rückfragen steht die Pressestelle der Feuerwehr Bottrop unter den angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung. Die Feuerwehr Bottrop betont die Bedeutung der schnellen Reaktion auf Starkregenereignisse und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feuerwehreinheiten, um effektiv auf solche Notsituationen reagieren zu können.