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Explosionen in Kfz-Werkstatt: 10-stündiger Feuerwehreinsatz in Essen

10 Stunden Einsatz - Feuerwehr Essen im Kampf gegen Explosionsgefahr

Ein Großbrand in einer Kfz-Werkstatt in Essen-Bergeborbeck hielt am Montagnachmittag rund 100 Feuerwehrkräfte bis spät in die Nacht in Atem. Die Feuerwehr Essen wurde gegen 15 Uhr zu dem Brand an der Bottroper Straße gerufen, wo eine etwa 800 Quadratmeter große Halle bereits in Vollbrand stand. Die Rauchentwicklung war so stark, dass sie bis in die benachbarten Städte Bottrop und Gelsenkirchen zu sehen war.

Um die Anwohner zu warnen, wurde die NINA-Warnapp aktiviert, und die Bevölkerung aufgefordert, sich von der Einsatzstelle fernzuhalten und Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Feuerwehr setzte mehrere Drehleitern und Strahlrohre ein, um das Feuer zu bekämpfen und ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern. Die Situation verschärfte sich durch die Explosion mehrerer Gasflaschen, die laute Knallgeräusche auslösten.

Im Inneren der Werkstatthalle brannten Autos, Werkstattbereiche und Lackierkabinen, was die Intensität des Brandes erhöhte. Es wurden Wasserwerfer eingesetzt, die Spitzenleistungen von mehreren 10.000 Litern Wasser pro Minute erbrachten. Nach stundenlangen Löscharbeiten meldete die Einsatzleitung schließlich, dass das Feuer unter Kontrolle sei und der Einsatz gegen 1 Uhr am Dienstagmorgen beendet werden konnte.

Die genaue Ursache des Brandes ist noch unklar, und die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Der Einsatz erstreckte sich über etwa zehn Stunden und stellte die Feuerwehr Essen vor große Herausforderungen, insbesondere durch die explosionsgefährliche Lage in der Werkstatt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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