Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr stärken
Im Kreis Borken wurden in dieser Woche intensive Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Ein besonders auffälliger Fall war ein Fahrer, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h innerorts um 28 km/h überschritt. Diese Kontrollen wurden vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 15 Messstellen im gesamten Kreisgebiet durchgeführt.
Hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt
Die Ergebnisse dieser Kontrollen waren alarmierend: Insgesamt wurden 6.503 Fahrzeuge überprüft, von denen etwa 7 Prozent, also 462 Fahrer, zu schnell unterwegs waren. Unter diesen waren drei Fahrer, deren Geschwindigkeitsüberschreitungen so gravierend waren, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Für 134 Fahrzeugführer wurden bereits Bußgeldverfahren eingeleitet, während 328 weitere mit Verwarngeldern belegt wurden.
Unfallursache Geschwindigkeitsüberschreitung
Überhöhte Geschwindigkeit ist weiterhin eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle im Kreis Borken. Diese oft tödlichen Unfälle betreffen nicht nur die Temposünder selbst, sondern auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Daher ist es von großer Bedeutung, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Messpunkte mit den höchsten Verstößen
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an mehreren Messpunkten verzeichnet. Innerorts in Borken wurde ein Fahrer bei 58 km/h gemessen, wo nur 30 km/h erlaubt sind, und außerorts auf der B67, wo eine Geschwindigkeit von 146 km/h bei erlaubten 100 km/h festgestellt wurde. Auch in Gronau wurden signifikante Verstöße verzeichnet, sowohl innerorts als auch außerorts, und verdeutlichen die Dringlichkeit, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu bekämpfen.
Fazit: Ein Aufruf zur Verantwortung
Die laufenden Kontrollen sind ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für Geschwindigkeitsbegrenzungen zu schärfen und die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Es liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Fahrers, sich an die Regeln zu halten und somit zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen. Die Kreispolizeibehörde appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst zu fahren und auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu achten.
Kontaktinformationen für Medienvertreter
Für weitere Informationen stehen die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Borken sowie folgende Kontaktpersonen zur Verfügung: M. Hüls, A. Osterholt, T. Ohm, F. Rentmeister und M. Sürmeli. Telefon: 02861-900-2222.
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