BorkenPolitik

Rekordzahl: Über 64.300 Anträge auf Briefwahl im Kreis Borken für Europawahl am Sonntag

Insgesamt 286.500 Wahlberechtigte im Kreis Borken

Am 9. Juni 2024 sind im Kreis Borken insgesamt 286.500 Personen dazu aufgefordert, ihre Stimme für das Europäische Parlament abzugeben, darunter 144.700 Frauen und 141.800 Männer. Eine Besonderheit dieser Wahl ist die Teilnahme von 16- und 17-Jährigen, die etwa 6.800 der Wahlberechtigten im Kreis Borken ausmachen.

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da bis zum 5. Juni 2024 mehr als 64.300 Anträge bei den Wahlämtern im Kreis Borken eingegangen und bearbeitet worden sind. Dies entspricht einem Anteil von 22,5 Prozent aller Wahlberechtigten im Kreis, im Vergleich zur vorherigen Europawahl mit lediglich 15,7 Prozent Briefwahlen.

Letzte Möglichkeiten zur Beantragung der Briefwahl

Personen, die per Briefwahl wählen möchten, haben bis zum 7. Juni um 18:00 Uhr die Möglichkeit, dies in den örtlichen Wahlämtern zu beantragen. Es wird empfohlen, dies persönlich zu tun, um die Unterlagen direkt mitnehmen zu können oder die Stimmabgabe vor Ort durchzuführen.

Fristen und wichtige Hinweise

Es ist entscheidend, dass der rote Wahlbrief bis spätestens 18:00 Uhr am Wahltag bei den zuständigen Stellen vorliegt, um bei der Stimmauszählung berücksichtigt zu werden. Personen, die ihren Wahlbrief noch nicht abgeschickt haben, sollten diesen direkt an der angegebenen Stelle abgeben oder in den Briefkasten des Rathauses einwerfen.

Wahlberechtigte, die die Briefwahl beantragt haben, jedoch die Unterlagen nicht erhalten haben, sollten sich umgehend beim örtlichen Wahlamt melden. Bis Samstag um 12:00 Uhr besteht die Möglichkeit, eine Ersatzausstellung der Unterlagen zu beantragen. Danach ist dies nicht mehr möglich. Es sei darauf hingewiesen, dass Personen, die keine Wahlunterlagen erhalten haben, auch nicht im Wahllokal am Sonntag wählen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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