In Gronau, Nordrhein-Westfalen, haben die Ermittler die Identität eines Mannes geklärt, dessen Leichnam in einem Maisfeld gefunden wurde. Es handelt sich um einen 25-jährigen Polen aus der Nähe von Danzig, wie die Staatsanwaltschaft Münster und die Polizei berichteten. Unklar bleibt jedoch, wann er aus Polen ausgereist ist, wohin er wollte und ob er mit Begleitern unterwegs war. Es wird vermutet, dass er möglicherweise auch in den Niederlanden war. Die Identifizierung erfolgte dank seiner Tätowierungen, einem Hinweis aus seinem familiären Umfeld und einem DNA-Abgleich.
Die Identität des zweiten Toten bleibt indes weiterhin ungewiss, da toxikologische Untersuchungen keine eindeutigen Rückschlüsse auf die Todesursache zuließen. Diese Untersuchungen sind noch im Gange, wobei weitere rechtsmedizinische Institute und das Landeskriminalamt involviert sind. Zudem bleibt das Schicksal eines blutigen Haarbüschels, das in der Nähe des Fundorts entdeckt wurde, unklar, da es keinem der beiden Toten eindeutig zugeordnet werden kann. Die gruseligen Entdeckungen begannen, als der Hund zweier Spaziergängerinnen einen Stiefel aus dem Boden buddelte, was zur Auffindung der Überreste führte, wie www.radiooberhausen.de berichtet.