Borken

Dreiste Trickdiebin stiehlt Schmuck von ahnungsloser Rentnerin in Borken

VorfallDiebstahl, Betrug
Uhrzeit11:00
OrtBorken
Sachschaden in €10000
UrsacheTrickdiebstahl, Love Scamming

In einer erschreckenden Serie von Betrugsfällen im Kreis Borken sind zwei Frauen Opfer skrupelloser Täter geworden. Am 9. Dezember 2024 läutete eine dreiste Trickdiebin an der Tür einer 81-jährigen Rentnerin in der Mühlenstraße, Borken. Sie bot der älteren Dame selbstgemachte Decken und Tücher zum Verkauf an. Nachdem das Verkaufsgespräch ohne Ergebnis endete, stellte die Rentnerin wenig später fest, dass wertvoller Schmuck aus ihrer Wohnung entwendet worden war. Die Täterin ist etwa 60 bis 65 Jahre alt, hat dunkle Haare und Augen und trug eine helle Jacke sowie eine schwarze Mütze. Die Polizei Borken bittet Zeugen um Hinweise und hat eine Anzeige aufgegeben, um weitere Informationen zu erhalten, wie madeinbocholt.de berichtet.

Love Scamming im Internet

Doch das ist nicht alles: Eine andere Frau aus dem Kreis Borken wurde Opfer einer weiteren Betrugsmasche, dem sogenannten „Love Scamming“. Bei dieser fiesen Methode nehmen Betrüger über das Internet Kontakt auf und gaukeln ihren Opfern eine vorgetäuschte Liebesbeziehung vor. Nachdem eine emotionale Bindung geschaffen wird, bitten die Täter um Geldüberweisungen unter dem Vorwand, in finanziellen Nöten zu sein. Die materiellen Verluste der Betroffenen können dabei enorm sein – in diesem Fall wurde die Frau um einen fünfstelligen Eurobetrag betrogen. Der Betrüger stellte sich als verwitweter Arzt dar, der im Ausland arbeitete und versprach, das Geld zurückzuzahlen. Grundsätzlich warnt die Polizei eindringlich vor diesen Betrugsmaschen. Auf dorstenerzeitung.de wird darauf hingewiesen, dass derartige Taten häufiger vorkommen und die emotionalen Einbindungen der Opfer ausgebeutet werden.

Die Kriminalpolizei in Borken appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu sein und mahnt zur Vorsicht, insbesondere im Internet. Wer in derartigen Situationen vielleicht schon einmal Geld angewiesen hat, sollte sich bei verdächtigen Aktivitäten direkt an die Polizei wenden. Diese Fälle verdeutlichen die Notwendigkeit, sich über Betrugsmaschen zu informieren und persönliche Daten zu schützen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 11
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 138
Analysierte Forenbeiträge: 79

Referenz
madeinbocholt.de
Weitere Infos
www.dorstenerzeitung.de
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