In einem weiteren sicherheitsrelevanten Vorfall wurde am Sonntag offenbar ein Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump vereitelt. Laut Angaben des FBI plant ein bewaffneter Mann, der mit einem Sturmgewehr ausgerüstet war, Trump während des Golfspielens in seinem Club in West Palm Beach, Florida, anzugreifen. Trump blieb unverletzt, der Verdächtige wurde jedoch festgenommen, nachdem er in Büschen in der Nähe des Golfplatzes entdeckt wurde. Kurz darauf gab es einen Schusswechsel, und der Mann flüchtete in einem Auto, ließ aber sein Gewehr und eine Kamera zurück. Das Motiv bleibt unklar, während die Polizei angibt, dass keine Gefahr für die Anwohner bestünde.
Dieser Vorfall folgt einem ähnlichen Angriff im Juli, als ein Schütze während einer Wahlkampfveranstaltung auf Trump feuerte, was einen Todesfall zur Folge hatte. Politische Reaktionen waren prompt, viele Politiker verurteilten die Gewalt, und Trump selbst versprach, weiter für seine Unterstützer zu kämpfen. Inmitten der aufkommenden Spannungen im Wahlkampf stellt der Sicherheitsvorfall Fragen zur Sicherheit von Präsidentschaftskandidaten und wie effektiv deren Schutz wirklich ist. Gouverneur Ron DeSantis von Florida kündigte an, eigene Ermittlungen einzuleiten, um die Hintergründe des Geschehens aufzuklären. Mehr Informationen zu diesem Anliegen gibt es hier.